Traitteur'sche Wasserleitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem das Problem und zahlreiche Lösungsversuche ca. 110 Jahre lang ergebnislos diskutiert worden waren, erhielt der kaiserliche und Reichs-Ingenieur-Oberstlieutenant, kurpfälzische Major, Professeur du Genie auf der Universität zu Heidelberg, wirkliche Administrations-Rath, Rhein-Baudirecteur [[Johann Andreas von Traitteur]] vom Kurfürsten [[Karl Theodor]] im Jahr [[1790]]  den Auftrag, eine Trinkwasserleitung vom [[Rohrbach (Heidelberg)|Rohrbacher]] Quellwassergebiet nach Mannheim zu bauen. Von Traitteur war etwaigen Einwänden dadurch begegnet, dsss er sich verpflichtet hatte, den Bau aus eigener Tasche vorzufinanzieren. Dem Auftrag waren 7 Jahre Tätigkeit bei der Suche nach geeigneten Quellen, Vermessungen und Planungen vorausgegangen.
Nachdem das Problem und zahlreiche Lösungsversuche ca. 110 Jahre lang ergebnislos diskutiert worden waren, erhielt der kaiserliche und Reichs-Ingenieur-Oberstlieutenant, kurpfälzische Major, Professeur du Genie auf der Universität zu Heidelberg, wirkliche Administrations-Rath, Rhein-Baudirecteur [[Johann Andreas von Traitteur]] vom Kurfürsten [[Karl Theodor]] im Jahr [[1790]]  den Auftrag, eine Trinkwasserleitung vom [[Rohrbach (Heidelberg)|Rohrbacher]] Quellwassergebiet nach Mannheim zu bauen. Von Traitteur war etwaigen Einwänden dadurch begegnet, dsss er sich verpflichtet hatte, den Bau aus eigener Tasche vorzufinanzieren. Dem Auftrag waren 7 Jahre Tätigkeit bei der Suche nach geeigneten Quellen, Vermessungen und Planungen vorausgegangen.
Traitteur fasste mehrere Quellen im Bergwald oberhalb von Rohrbach, vereinigte sie zu einer zentralen Leitung und führte diese über umgebaute Mühlen und das Dorf Rohrbach in die Rheinebene. Im Jahr 1795 war man schon bis Seckenheim gekommen.