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Inge Vollstedt ist eine deutsche Krankenschwester und war von 1983-1991 die vierte Schulleitung der renommierten Schwesternschule der Universität Heidelberg.  
Inge Vollstedt ist eine deutsche Krankenschwester und war von 1983-1991 die vierte Schulleitung der renommierten Schwesternschule der Universität Heidelberg.  


Inge Vollstedt absolvierte ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Diakonissenkrankenhaus "Jerusalem" in Hamburg. Sie erwarb anschliessend in England die Anerkennung als "State Registered Nurse". Im Jahr 1967 ging sie nach Chicago, um dort als Krankenschwester zu arbeiten und Ev. Theologie zu studieren. An der Schwesternhochschule der Diakonie in Berlin erwarb sie nach der Rückkehr aus den USA die Qualifikation zur Unterrichtsschwester. Im Jahr 1974 ging sie nach Israel, arbeitete daselbst als Krankenschwester und erwarb einen Magistergrad in Hebräisch. Sie arbeitete anschliessend an der Krankenpflegeschule des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart, bevor sie von Erika von Amann an die Schwesternschule der Universität Heidelberg geholt wurde, um dort die Position der Schulleitung anzutreten. Zwischen 1992 und 1994 erhielt Inge Vollstedt ein Promotionsstipendium der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Sie wurde an der Universität Edinburgh, Schottland, mit einer Arbeit zu Emanuel Levinas promoviert.  
Inge Vollstedt absolvierte ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Diakonissenkrankenhaus "Jerusalem" in Hamburg. Sie erwarb anschliessend in England die Anerkennung als "State Registered Nurse". Im Jahr 1967 ging sie nach Chicago, um dort als Krankenschwester zu arbeiten und Ev. Theologie zu studieren. An der Schwesternhochschule der Diakonie in Berlin erwarb sie nach der Rückkehr aus den USA die Qualifikation zur Unterrichtsschwester. Im Jahr 1974 ging sie nach Israel, arbeitete daselbst als Krankenschwester und erwarb einen Magistergrad in Hebräisch. Sie arbeitete anschliessend an der Krankenpflegeschule des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart, bevor sie von Erika von Amann an die Schwesternschule der Universität Heidelberg geholt wurde, um dort die Position der Schulleitung anzutreten. Zwischen 1992 und 1994 erhielt Inge Vollstedt ein Promotionsstipendium der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Sie wurde an der Universität Edinburgh, Schottland, mit einer Arbeit zu Emanuel Levinas promoviert. Während dieser Zeit pflegte sie engeren Kontakt mit dem renommierten Psychiater Klaus Dörner.
Nach Olga Freiin von Lersner, Antje Grauhan und Erika von Amann war Inge Vollstedt die vierte Schulleitung der Schwesternschule der Universität Heidelberg in den Jahren zwischen 1984 und 1991. Im Jahr 1999 initiierte Vollstedt den 3. Dialog für Pflegepersonal, Ärzte und Philosophen an der Schwesternschule der Universität Heidelberg.  
Nach Olga Freiin von Lersner, Antje Grauhan und Erika von Amann war Inge Vollstedt die vierte Schulleitung der Schwesternschule der Universität Heidelberg in den Jahren zwischen 1984 und 1991. Im Jahr 1999 initiierte Vollstedt den 3. Dialog für Pflegepersonal, Ärzte und Philosophen an der Schwesternschule der Universität Heidelberg.  


Literatur: Robert Bosch Stiftung: Zehn Jahre "Pflege braucht Eliten". Qualifizierung von Lehr- und Leitungskräften in der Pflege. Stipendiaten und Kollegiaten 1992-2002, Robert Bosch Stiftung Stuttgart Nov. 2002.
Literatur: Robert Bosch Stiftung: Zehn Jahre "Pflege braucht Eliten". Qualifizierung von Lehr- und Leitungskräften in der Pflege. Stipendiaten und Kollegiaten 1992-2002, Robert Bosch Stiftung Stuttgart Nov. 2002.

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