Inge Vollstedt: Unterschied zwischen den Versionen

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===== Biographie =====
===== Biographie =====
Inge Vollstedt absolvierte ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Diakonissenkrankenhaus "Jerusalem" in Hamburg. Sie erwarb anschliessend in England die Anerkennung als "State Registered Nurse". Im Jahr 1967 ging sie nach Chicago, um dort als Krankenschwester zu arbeiten und Ev. Theologie zu studieren. An der Schwesternhochschule der Diakonie in Berlin erwarb sie nach der Rückkehr aus den USA die Qualifikation zur Unterrichtsschwester. Im Jahr 1974 ging sie nach Israel, arbeitete daselbst als Krankenschwester und erwarb einen Magistergrad in Hebräisch. Sie arbeitete anschliessend an der Krankenpflegeschule des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart, bevor sie von [[Erika von Amann]] an die Schwesternschule der Universität Heidelberg geholt wurde, um dort die Position der Schulleitung anzutreten. Zwischen 1992 und 1994 erhielt Inge Vollstedt ein Promotionsstipendium der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Sie wurde an der Universität Edinburgh, Schottland, mit einer Arbeit zu Emanuel Levinas promoviert. Während dieser Zeit pflegte sie engeren Kontakt mit dem renommierten Psychiater Klaus Dörner<ref>WIKIPEDIA: [https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Dörner Klaus Dörner]</ref>, der viel für die Pflege getan hat. Klaus Dörner wohnte während seiner Studienzeit als Medizinstudent im Hause [[Viktor von Weizsäcker|Viktor von Weizsäckers]] im Souterrain. Er pflegte die Tomaten gegen kostenlose Kost und Logis. Vollstedt und Dörner tauschten sich aus zu Fragen der Philosophie bei Helmuth Plessner und Emanuel Levinas.
Inge Vollstedt absolvierte ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Diakonissenkrankenhaus "Jerusalem" in Hamburg. Sie erwarb anschliessend in England die Anerkennung als "State Registered Nurse". Im Jahr 1967 ging sie nach Chicago, um dort als Krankenschwester zu arbeiten und Ev. Theologie zu studieren. An der Schwesternhochschule der Diakonie in Berlin erwarb sie nach der Rückkehr aus den USA die Qualifikation zur Unterrichtsschwester. Im Jahr 1974 ging sie nach Israel, arbeitete daselbst als Krankenschwester und erwarb einen Magistergrad in Hebräisch. Sie arbeitete anschliessend an der Krankenpflegeschule des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart, bevor sie von [[Erika von Amann]] an die Schwesternschule der Universität Heidelberg geholt wurde, um dort die Position der Schulleitung anzutreten. Zwischen 1992 und 1994 erhielt Inge Vollstedt ein Promotionsstipendium der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Sie wurde an der Universität Edinburgh, Schottland, mit einer Arbeit zu Emanuel Levinas promoviert. Während dieser Zeit pflegte sie engeren Kontakt mit dem renommierten Psychiater Klaus Dörner<ref>WIKIPEDIA: [https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Dörner Klaus Dörner]</ref>, der viel für die Pflege getan hat. Klaus Dörner wohnte während seiner Studienzeit als Medizinstudent im Hause [[Viktor von Weizsäcker|Viktor von Weizsäckers]] im Souterrain. Er pflegte die Tomaten gegen kostenlose Kost und Logis. Vollstedt und Dörner tauschten sich aus zu Fragen der Philosophie bei Helmuth Plessner und Emanuel Levinas. Am Diakoniewissenschaftlichen Institut, das mit der Schwesternschule der Universität Heidelberg auch hinsichtlich der Praktikumsplätze in Kindergärten und ambulanter Pflege kooperierte, arbeitete Inge Vollstedt mit [[Theodor Strohm]] zusammen.


===== Schulleitung der Schwesternschule der Universität Heidelberg =====
===== Schulleitung der Schwesternschule der Universität Heidelberg =====

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