Martin Opitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Opitz trat literarisch und publizistisch für die Annahme der böhmischen Königskrone durch [[Friedrich V. (Pfalz)|Friedrich V.]] ein.<ref>Stichwort: "Das böhmische Abenteuer", eine der Ursachen des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]]</ref> 1620 floh Opitz vor den bayerischen bzw. spanischen Truppen über Leyden nach Schlesien. Aufgrund des politischen Drucks trat er in die Dienste des katholischen Statthalters von Schlesien, Karl Hannibal von Dohna, für den er in zahlreichen diplomatischen Missionen unterwegs war.  
Opitz trat literarisch und publizistisch für die Annahme der böhmischen Königskrone durch [[Friedrich V. (Pfalz)|Friedrich V.]] ein.<ref>Stichwort: "Das böhmische Abenteuer", eine der Ursachen des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]]</ref> 1620 floh Opitz vor den bayerischen bzw. spanischen Truppen über Leyden nach Schlesien. Aufgrund des politischen Drucks trat er in die Dienste des katholischen Statthalters von Schlesien, Karl Hannibal von Dohna, für den er in zahlreichen diplomatischen Missionen unterwegs war.  


Der Siegeszug des schwedischen Königs Gustaf Adolf ermöglichte Opitz die Rückkehr ins protestantische Lager.
Der Siegeszug des schwedischen Königs Gustaf Adolf ermöglichte Opitz die Rückkehr ins protestantische Lager. Beim erneuten Vordringen der habsburgischen Truppen wich er jedoch ins liberalere Polen aus, wo er als Sekretär und Historiograf des polnischen Königs wirkte.




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