Werner vom Scheidt

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Werner vom Scheidt (* 19. Dezember 1894 in Großblittersdorf/Lothringen , † 3. Mai 1984 in Bad Bergzabern) war Maler und Grafiker

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte zunächst Staats- und Wirtschaftswissenschaft. Eine Studienkollegin war Martha Saalfeld auf deren Einfluss hin er Interesse für Bildende Kunst zeigte und das Studium abbrach. Zu deren 1926 erschienen Lyrik-Sammlung steuerte vom Scheidt die Grafiken bei. Zwei Jahre später heirateten die beiden. Die Ehe hielt bis zu Saalfelds Tod 1976 und blieb kinderlos.

Das Paar zog zunächst nach Worms und dann nach Düsseldorf, wo vom Scheidt mit den Künstler Otto Pankok befreundet war. 1938 zogen sie nach Babenhausen um. Die in Düsseldorf belassenen Möbel und Bücher wurden gegen Kriegsende bei einem Bombenangriff zerstört. Saalfeld und vom Scheidt flohen Anfang 1945 wegen gehäufter Bombenangriffe auf die Region nach Wasserburg/Inn.

1948 zogen vom Scheidt und Saalfeld nach Bad Bergzabern wo sie die Vielzahl seiner Werke entstand. Schwerpunkte waren Tier- und Pflanzendarstellungen sowie Portraits.

Er starb 1984 in Bad Bergzabern

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1974: Max-Slevogt-Medaille
  • 1979: Ehrenbürger in Bad Bergzabern
  • 2013: Gedenkstädte und Weh im Kurpark Bad Bergzabern.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Werner vom Scheidt“