Wohnen für Hilfe

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Wohnen für Hilfe heißt ein Projekte in der Universitätsstadt Heidelberg, bei dem ausländische Studierende ein Zimmer preisgünstiger mieten, für das sie zum Teil durch Hilfeleistungen im Haus von Älteren, Pflegebedürftigen oder Familien "bezahlen". Die Regeln dafür werden im Vorhinein vereinbart und bei Schwierigkeiten unterstützt eine Clearingstelle die beiden beteiligten Seiten.

Die Vermittlerfunktion übernimmt das Projekt für die Stadt/das Studentenwerk und die Kirchen vor Ort.

Das erste deutsche Projekt dieser Art entstand übrigens 1992 in Darmstadt. Im englischsprachigen Raum heißen ähnliche Modelle Homesharing und in der Schweiz ConvivaPlus.ch.

So gibt es evtl. günstigere Wohnräume für Studis und Haushaltshilfe in Bereichen, die nicht die persönliche Pflege direkt betreffen.

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