Karl Salomo Zachariae: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 1807 bis 1843 war Zachariae Professor an der [[Universität Heidelberg]]. Er lehrte öffentliches Recht des Rheinbunds und französisches Zivil- und Kriminalrecht. Er war Mitarbeiter an der Badischen Wochenschrift. | Von 1807 bis 1843 war Zachariae Professor an der [[Universität Heidelberg]]. Er lehrte öffentliches Recht des Rheinbunds und französisches Zivil- und Kriminalrecht. Er war Mitarbeiter an der Badischen Wochenschrift. | ||
1820 wurde er Mitglied der ersten badischen Kammer (Konservativ), 1825 Mitglied der zweiten badischen Kammer. | |||
1842 wurde Zachariae in den erblichen Adelsstand erhoben. | |||
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* Julie Mayer, ''Kinder- und Jugenderinnerungen'', Als Ms. gedr. Frankfurt 1965, S. 47f. | |||
* Klaus-Peter Schröder, ''Eine Universität für Juristen und von Juristen. Die Heidelberger juristische Fakultät im 19. und 20. Jahrhundert'' (Heidelberger rechtswissenschaftliche Abhandlungen, Bd. 1). Tübingen 2010 <ref> Rezension: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Jg. 16 (2012), S. 277-279</ref> | |||
Klaus-Peter Schröder, Eine Universität für Juristen und von Juristen. Die Heidelberger juristische Fakultät im 19. und 20. Jahrhundert (Heidelberger rechtswissenschaftliche Abhandlungen, Bd. 1). Tübingen 2010 | |||
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2018, 06:48 Uhr
Karl Salomo Zachariae (auch: Zachariae von Lingenthal; * 14. September 1769 in Meißen; † 27. März 1843 in Heidelberg) war Rechtswissenschaftler, Besitzer des Lingenthaler Hofs bei Leimen und Angehöriger der "Vossischen Partei".
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zachariae studierte zunächst Philosophie und Philologie, dann Jura in Leipzig, ab 1792 an der Universität Wittenberg, an der er 1795 auch promoviert wurde. 1798 wurde er a. o. Professor, 1802: ordentlicher Professor an der Universität Wittenberg.
Von 1807 bis 1843 war Zachariae Professor an der Universität Heidelberg. Er lehrte öffentliches Recht des Rheinbunds und französisches Zivil- und Kriminalrecht. Er war Mitarbeiter an der Badischen Wochenschrift.
1820 wurde er Mitglied der ersten badischen Kammer (Konservativ), 1825 Mitglied der zweiten badischen Kammer.
1842 wurde Zachariae in den erblichen Adelsstand erhoben.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Julie Mayer, Kinder- und Jugenderinnerungen, Als Ms. gedr. Frankfurt 1965, S. 47f.
- Klaus-Peter Schröder, Eine Universität für Juristen und von Juristen. Die Heidelberger juristische Fakultät im 19. und 20. Jahrhundert (Heidelberger rechtswissenschaftliche Abhandlungen, Bd. 1). Tübingen 2010 [1]
- ↑ Rezension: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Jg. 16 (2012), S. 277-279