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Aktuelle Version vom 19. Februar 2022, 00:49 Uhr
Richard Perrey, ein Stettiner Architekt zog 1902 nach Mannheim. Vom ihm wurden eine ganze Reihe repräsentativer Kommunalbauten im frühen 20. Jahrhundert geplant.
Perrey studierte an der Technischen Hochschule München und der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Die praktische Ausbildung absolvierte er als Regierungsbauführer (Referendar) bei der preußischen Kreisbauinspektion Stettin und wurde nach bestandenem 2. Staatsexamen 1898 als Stadtbaumeister in Stettin angestellt. 1900 wurde er Stadtbauinspektor in Breslau.
Als Perrey 1902 die Stelle als Vorstand des Hochbauamts in Mannheim antrat, wurde von ihm eine grundlegende Reform der Behörde erwartet. Mit seinen Neuerungen konnte er die Stadtväter überzeugen und übernahm die Leitung aller wichtigen Bauvorhaben der Stadt. Perrey war bis 1918 Leiter des Hochbauamts und arbeitete dann noch bis 1923 für die Stadt.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wikipedia-Artikel über Richard Perrey
- heidelberg-mannheim-wiki über Richard Perrey
- In den Nachlasswelten des Stadtarchivs schreibt Angelika Dreißigacker über Richard Perrey. Dort befinden sich die gesammelten Unterlagen: Perrey, Nachlasswelten am 12.10.2020
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Mannheim-Brockhaus: Seiten 254/255
- Andreas Schenk: Architekturführer Mannheim. Dietrich Reimer Verlag, Berlin. 1999. ISBN 3-496-01201-3.
- Volker Keller: Richard Perrey in Mannheim. Sutton, Erfurt, 2005. ISBN 3-89702-793-3.