Johann Melsheimer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. April 2024, 19:55 Uhr
Johann Melsheimer (* 12. April 1712 in Otzberg, † 27. Mai 1775 in Kleinfischlingen war lutherischer Pfarrer .
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war der Sohn des „reitenden Försters“ Johann Adam Melsheimer, der als einer der Vorlagen für das Lied „Jäger aus Kurpfalz“ gilt.
Nach dem Abschluss des Gymnasiums in Kreuznach studierte Johann Melsheimer zwischen 1732 und 1738 in Gießen, Jena und Heidelberg Theologie.
Seine erste Pfarrstelle übernahm er 1739 in Epfenbach. 1741 bis 1753 war er Pfarrer an der Stiftskirche St. Juliana Mosbach. Seine letzte Pfarrstelle war 1753 bis zu seinem Tod die Protestantische Kirche Kleinfischlingen, wo er auch als Inspektor fungierte. Er war somit stark in den Neubau der Kirche involviert.
Er war seit 1748 mit Anna Margaretha Holdermann verheiratet. Aus der Ehe gingen acht Kinder hervor, von denen zwei ebenfalls eine theologische Laufbahn einschlugen. So begleitete Johann Melsheimer 1770 bis 1774 seinen Sohn Georg Friedrich in Kleinfischlingen während dessen Vikariat, sein Sohn Ludwig Friedrich war 1795-1808 in Kleinfischlingen Pfarrer und später maßgeblich an der lutherisch-reformierten Union beteiligt.
Melsheimer Grabstein befindet sich im Altarraum der Kleinfischlinger Kirche.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[1] <ref> https://www.kleinfischlingen.de/seite/689626/die-protestantische-kirche.html>