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St. Michael Insheim: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:St. Michael Insheim 1.jpg|thumb|von der Straße aus gesehen]] | [[Datei:St. Michael Insheim 1.jpg|thumb|von der Straße aus gesehen]] | ||
Die [[Insheim]]er katholische Kirche '''St. Michael''' befindet sich in der [[Hauptstraße (Insheim)|Hauptstraße]] 72. Sie ist Teil der | Die [[Insheim]]er katholische Kirche '''St. Michael''' befindet sich in der [[Hauptstraße (Insheim)|Hauptstraße]] 72. Sie ist Teil der [[Pfarrei Hl. Laurentius Herxheim]]. | ||
==Inventar== | ==Inventar== | ||
Die insgesamt 4 Kirchenglocken sind in den Tönen e, g, a und c gestimmt und tragen die Namen Christkönig, St. Maria, St. Michael und St. Josef. | Die insgesamt 4 Kirchenglocken sind in den Tönen e, g, a und c gestimmt und tragen die Namen Christkönig, St. Maria, St. Michael und St. Josef. | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Seit Ende des 17. Jahrhunderts wurde die einzige im Ort existierende Kirche simultan von evangelischer wie katholischer Gemeinde genutzt, was für beide zunehmend unbefriedigender wurde. 1895 wurde ein katholischer Kirchenbauverein gegründet, welcher zum Ziel hatte, einen eigenen Kirchenbau zu verwirklichen. | Seit Ende des 17. Jahrhunderts wurde die einzige im Ort existierende Kirche simultan von evangelischer wie katholischer Gemeinde genutzt, was für beide zunehmend unbefriedigender wurde. 1895 wurde ein katholischer Kirchenbauverein gegründet, welcher zum Ziel hatte, einen eigenen Kirchenbau zu verwirklichen. Dem vorausgegangen war ein jahrelanger Streit um die Läuteordnungen, bei denen durch Läuten der einen Gemeinde der Gottesdienstzeitpunkt der anderen gestötört wurde. Die Streitigkeiten mussten gerichtlich geklärt werden. | ||
1912 war schließlich genug Geld vorhanden und die Planung abgeschlossen, so dass mit dem Bau des vom [[Landau]]er Architekten [[Albert Boßlet]] entworfenen Jugendstilgebäudes begonnen werden konnte. Verwendet wurden überwiegend Materialien aus einem Steinbruch bei [[Frankweiler]]. Am [[4. Juni]] [[1914]] wurde die Kirche durch den Speyerer Bischof Michael Faulhaber geweiht. | 1912 war schließlich genug Geld vorhanden und die Planung abgeschlossen, so dass mit dem Bau des vom [[Landau]]er Architekten [[Albert Boßlet]] entworfenen Jugendstilgebäudes begonnen werden konnte. Verwendet wurden überwiegend Materialien aus einem Steinbruch bei [[Frankweiler]]. Am [[4. Juni]] [[1914]] wurde die Kirche durch den Speyerer Bischof Michael Faulhaber geweiht. | ||
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2014 wurden anlässlich einer neuerlichen Instandsetzung nicht nur die Elektrik und der Turm erneuert, sondern auch das Innere neu gestaltet. Das alte Altarbild wich einem dezenteren Bild, wie auch generell neue, zurückhaltende Farben für den Innenanstrich verwendet wurden. | 2014 wurden anlässlich einer neuerlichen Instandsetzung nicht nur die Elektrik und der Turm erneuert, sondern auch das Innere neu gestaltet. Das alte Altarbild wich einem dezenteren Bild, wie auch generell neue, zurückhaltende Farben für den Innenanstrich verwendet wurden. | ||
Bei der Dacherneuerung 2024, im Zuge der damit verbundenen Reparaturarbeiten am Dachfenster, wurde die Decke über der Taufkapelle beschädigt, die daraufhin ebenfalls repariert werden musste. Die Gesamtkosten der bis Mai 2025 andauernden Arbeiten wurden mit 535.000 Eur angegeben- | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
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Datei:St. Michael Insheim 3.jpg|Eingang an der Rückseite | Datei:St. Michael Insheim 3.jpg|Eingang an der Rückseite | ||
Datei:St. Michael Insheim 4.jpg|Mariengrotte hinter der Kirche | Datei:St. Michael Insheim 4.jpg|Mariengrotte hinter der Kirche | ||
Datei:St. Michael Insheim 2024.jpeg|Dacharbeiten 2024 | |||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||