Burg Guttenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:Burg Guttenberg 01.JPG|Vorburg | |||
Datei:Burg Guttenberg 02.JPG|Äußerer Wachturm im Eingangsbereich | |||
Datei:Burg Guttenberg 03.JPG|Vorburg | |||
Datei:Burg Guttenberg 04.JPG|Äußerer Eingang | |||
Datei:Burg Guttenberg 05.JPG|Wachturm im Eingangsbereich | |||
Datei:Burg Guttenberg 06.JPG|Kunst im Vorhof | |||
Datei:Burg Guttenberg 07.JPG|Blick auf die Greifenwarte | |||
Datei:Burg Guttenberg 08.JPG|Blick Richtung Inneren Eingangsbereich | |||
Datei:Burg Guttenberg 08.JPG|Bergfried | |||
Datei:Burg Guttenberg 10.JPG| | |||
Datei:Burg Guttenberg 11.JPG|Außenmauer | |||
Datei:Burg Guttenberg 12.JPG|Südwestliches Torhaus | |||
Datei:Kapelle Burg Guttenberg.JPG|Burgkapelle | |||
Datei:Gemmingen-Epitaph Burg Guttenberg.JPG|Das Gemmingen-Epitaph an der Burgkapelle | |||
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Version vom 8. Juli 2013, 07:45 Uhr
Die Burg Guttenberg befindet sich im Haßmersheimer Ortsteil Neckarmühlbach. In der weitgehend erhaltenen Burg, die gegen Eintritt besichtigt werden kann, befindet sich eine Greifenwarte und ein Museum. Frei zugänglich ist ein Gastronomiebetrieb im Außenbereich der Burg
Beschreibung
Die Zufahrt erfolgt durch die am Straßenrand stehenden Gebäude der Vorburg und dem dazugehörigen Tor.
Hinter einer Mantelmauer von etwa 13,5 m Höhe befindet sich ein Innenhof und der Burgpalas. Der Bergfried hat eine Höhe von 46 m und kann über die Mantelmauer erreicht werden. Sein Eingang befindet sich auf einer Höhe von etwa 15 m. Eine Seite des quadratischen Turms hat eine Länge von 8,5 m. Im Innern der Burg befindet sich das über eine Toranlage zu erreichende Rondell und ein Zwinger.
Zur Burg gehört eine talwärts gelegene, über einen Fußweg erreichbare Kapelle, an der sich zahlreiche Epitaphen befinden.
Geschichte
Der erste Bau, von dem die Mantelmauer erhalten ist, wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erstellt. Die Burg diente den Staufern zur Sicherung der Kaiserpfalz Bad Wimpfen. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus der Zeit um 1300. Aus dieser Zeit stammt auch der Bergfried, zunächst 26 m hoch, später deutlich aufgestockt. Im 14. beziehungsweise 15. Jahrhundert wurde die Burg um einen Zwinger erweitert.
In Ihrer Funktion als Burgvögte hatten die Herren von Weinsberg bis 1449 die Burg inne, danach wurde sie für 6000 rheinische Gulden an Hans von Gemmingen verkauft. Seither ist die Burg in Besitz dieser Familie. Umfangreichere Bautätigkeiten gab es im 16. bis zum 18. Jahrhundert., darunter das Brunnenhaus aus dem Jahr 1555 und der Umbau des mittelalterlichen Palas in ein barockes Gebäude.
Gleichzeitig blieb die Burg als eine der wenigen in der Region von kriegsbedingten Zerstörungen verschont. Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges versuchten französische Truppen die Burg zu zerstören, was verhindert werden konnte.
Ende der 1960er Jahre wurde im Bereich eines bis dahin ungenutzten Schuttgrabens die Deutsche Greifenwarte eingerichtet, die unter anderem zwecks Auswilderung heimische Greifvögel aufzieht.
Öffnungszeiten
Täglich von 10 bis 18 Uhr. In den Wintermonaten abweichend
Bilder
Lage
„Burg Guttenberg” auf der Karte