Benutzer:Peewit/Verschiedenes: Unterschied zwischen den Versionen

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K (→‎Der Fall J.: was mal gesagt werden musste)
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== Erfahrungen und Beobachtungen ==
== Erfahrungen und Beobachtungen ==
=== Der Fall J. ===
<!--=== Der Fall J. ===
Wenn man sich in diesem "Lexikon" ein wenig bewegt, wird man häufig auf Beiträge des Benutzers J. stoßen. Nach meinen Eindrücken hat er in manchen Jahren mehr geleistet als alle anderen zusammen, anscheinend war die Motivation mächtig. Man möchte das uneingeschränkt loben, wenn nicht die Er- und Bearbeitung von Artikeln durch J. mit zahlreichen Mängeln behaftet wäre, die, da fast niemand die alten Artikel auf Richtigkeit und Angemessenheit in Bezug auf das Thema liest, sich bis heute mitgeschleppt werden und weiter bestehen werden, bis eines Tages der Server abgeschaltet wird. Heute begegnen mir wieder etliche solche Qualitätsmängel im Artikel zu den Mannheimer Quadraten. Es wird verlinkt, was das Zeug hält, nur leider nicht mit Augenmaß. Der Nutzen für den Leser ist sowieso gleichgültig. Es wird auf irgendwelche Namen verlinkt anstatt auf die nach der Person benannten Einrichtung, zu der es natürlich keinen Artikel gibt. So kommt man zu einem schönen blauen Link anstatt zu einem hässlichen roten. Informationswert ist fast Null. Ansonsten lässt der von J. bevorzugte lockere Essay-Stil viele Ungenauigkeiten zu und so sehen die Artikel dann leider auch aus. Man kann natürlich hergehen und sämtliche Artikel "entj.'en", wie R. sich ausdrückt, nur wäre das eine halbe Lebensaufgabe. Vergeudete Lebenszeit. Außerdem machen das hier einige andere Autoren leider genau so. Immer mal alles verlinken, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, ohne auch nur eine Sekunde lang nachzudenken. Deshalb ist das auch ein Grundsatzproblem, ich polemisiere hier nicht einfach rum um des Diskutierens willen. Es geht mir darum, dazu beizutragen, dass das Bewusstsein für Qualität geweckt wird, wo es nicht schon da ist. Deshalb werde ich auf diese Probleme auch immer wieder hinweisen (nicht nur an versteckter Stelle wie hier)  und auch mal eine solche Fehlleistung stehen lassen als warnendes Beispiel, was "Gesinnungsfreunde" bei Wikipedia übrigens auch tun. Ich habe wenig Hoffnung, dass das irgendwas hilft. Aber ich will es wenigstens versucht haben.
Wenn man sich in diesem "Lexikon" ein wenig bewegt, wird man häufig auf Beiträge des Benutzers J. stoßen. Nach meinen Eindrücken hat er in manchen Jahren mehr geleistet als alle anderen zusammen, anscheinend war die Motivation mächtig. Man möchte das uneingeschränkt loben, wenn nicht die Er- und Bearbeitung von Artikeln durch J. mit zahlreichen Mängeln behaftet wäre, die, da fast niemand die alten Artikel auf Richtigkeit und Angemessenheit in Bezug auf das Thema liest, sich bis heute mitgeschleppt werden und weiter bestehen werden, bis eines Tages der Server abgeschaltet wird. Heute begegnen mir wieder etliche solche Qualitätsmängel im Artikel zu den Mannheimer Quadraten. Es wird verlinkt, was das Zeug hält, nur leider nicht mit Augenmaß. Der Nutzen für den Leser ist sowieso gleichgültig. Es wird auf irgendwelche Namen verlinkt anstatt auf die nach der Person benannten Einrichtung, zu der es natürlich keinen Artikel gibt. So kommt man zu einem schönen blauen Link anstatt zu einem hässlichen roten. Informationswert ist fast Null. Ansonsten lässt der von J. bevorzugte lockere Essay-Stil viele Ungenauigkeiten zu und so sehen die Artikel dann leider auch aus. Man kann natürlich hergehen und sämtliche Artikel "entj.'en", wie R. sich ausdrückt, nur wäre das eine halbe Lebensaufgabe. Vergeudete Lebenszeit. Außerdem machen das hier einige andere Autoren leider genau so. Immer mal alles verlinken, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, ohne auch nur eine Sekunde lang nachzudenken. Deshalb ist das auch ein Grundsatzproblem, ich polemisiere hier nicht einfach rum um des Diskutierens willen. Es geht mir darum, dazu beizutragen, dass das Bewusstsein für Qualität geweckt wird, wo es nicht schon da ist. Deshalb werde ich auf diese Probleme auch immer wieder hinweisen (nicht nur an versteckter Stelle wie hier)  und auch mal eine solche Fehlleistung stehen lassen als warnendes Beispiel, was "Gesinnungsfreunde" bei Wikipedia übrigens auch tun. Ich habe wenig Hoffnung, dass das irgendwas hilft. Aber ich will es wenigstens versucht haben.


=== Der Fall bLw ===
=== Der Fall bLw ===
Man stelle sich vor, User A will einen Artikel erstellen, legt ihn an, schreibt einen ersten Satz und versucht dann, den restlichen Artikel im Bearbeitungsfeld zu erstellen, wie es oft seiner Arbeitsweise entspricht. Der Artikel ist mit "in Arbeit" gekennzeichnet, was bekanntlich bedeutet, dass andere User die Finger davon zu lassen haben. User B schert sich nicht um die Regeln, sondern klinkt sich ein und nimmt eine Korrektur vor. User A hat inzwischen seinen Text fertig und will ihn in den Artikel hineinkopieren. Entgeistert stellt er fest, dass das nicht möglich ist wegen "Bearbeitungskonflikt". Meldung: ein anderer User hat inzwischen den Artikel bearbeitet! Arbeit von einer Stunde ist perdu, so scheint es. (inzwischen hat User A gelernt, wie er seinen Text hätte retten können) Eine Stunde verlorene Lebenszeit, weil User B nicht gewillt ist, sich an die Regeln zu halten (ein solches Verhalten wurde inzwischen auch bei anderen Usern beobachtet). A ist sauer und kritisiert das Verhalten von B (durchaus sachlich). Dieser will seinen Fehler nicht zugeben, sondern gibt A die Schuld! B ist seinerseits sauer und zieht sich als "beleidigte Leberwurst" vom ganzen Projekt zurück (vorerst jedenfalls). In der Folgezeit wird an Ausstiegslegenden gebastelt. Ich dachte, WP sei ein schwieriges Pflaster und hier könne man in Ruhe Artikel schreiben, Pustekuchen! Man könnte solche unliebsamen Erlebnisse eigentlich nur vermeiden, indem man einen ganzen Artikel offline schreibt und erst dann im Wiki damit anfängt, wenn er fertig ist. Nur hat das seine Nachteile (man kann das Funktionieren von Links nicht testen usw., das muss man dann halt erst im '"fertigen" Artikel machen). Vielleicht kehrt ja jetzt Ruhe ein, ich will es nicht beschreien.
Man stelle sich vor, User A will einen Artikel erstellen, legt ihn an, schreibt einen ersten Satz und versucht dann, den restlichen Artikel im Bearbeitungsfeld zu erstellen, wie es oft seiner Arbeitsweise entspricht. Der Artikel ist mit "in Arbeit" gekennzeichnet, was bekanntlich bedeutet, dass andere User die Finger davon zu lassen haben. User B schert sich nicht um die Regeln, sondern klinkt sich ein und nimmt eine Korrektur vor. User A hat inzwischen seinen Text fertig und will ihn in den Artikel hineinkopieren. Entgeistert stellt er fest, dass das nicht möglich ist wegen "Bearbeitungskonflikt". Meldung: ein anderer User hat inzwischen den Artikel bearbeitet! Arbeit von einer Stunde ist perdu, so scheint es. (inzwischen hat User A gelernt, wie er seinen Text hätte retten können) Eine Stunde verlorene Lebenszeit, weil User B nicht gewillt ist, sich an die Regeln zu halten (ein solches Verhalten wurde inzwischen auch bei anderen Usern beobachtet). A ist sauer und kritisiert das Verhalten von B (durchaus sachlich). Dieser will seinen Fehler nicht zugeben, sondern gibt A die Schuld! B ist seinerseits sauer und zieht sich als "beleidigte Leberwurst" vom ganzen Projekt zurück (vorerst jedenfalls). In der Folgezeit wird an Ausstiegslegenden gebastelt. Ich dachte, WP sei ein schwieriges Pflaster und hier könne man in Ruhe Artikel schreiben, Pustekuchen! Man könnte solche unliebsamen Erlebnisse eigentlich nur vermeiden, indem man einen ganzen Artikel offline schreibt und erst dann im Wiki damit anfängt, wenn er fertig ist. Nur hat das seine Nachteile (man kann das Funktionieren von Links nicht testen usw., das muss man dann halt erst im '"fertigen" Artikel machen). Vielleicht kehrt ja jetzt Ruhe ein, ich will es nicht beschreien.-->
 
== Benutzer mit einem Anliegen ("Men On A Mission" oder MOAM) ==

Version vom 2. Januar 2017, 03:46 Uhr

aus dem wirklichen Leben

Idealerweise sollte ein Lexikon (oder: zurückhaltender formuliert: eine Wissensdatenbank) die Wirklichkeit abbilden, genauer: das (vermeintliche) durch "Literatur"stellen belegbare Wissen über die Wirklichkeit. Dabei ist Original Research untersagt. Es ist nicht die Aufgabe eines Regional-Wiki, etwas aufzudecken oder zu entlarven. Andererseits sollte die Aufgabe auch nicht darin bestehen, dass offensichtliche Zusammenhänge zugedeckt werden, das tun schon die Kommunalpolitiker und ihre Provinzblätter zur Genüge. Der Mittelweg könnte darin bestehen, dass authentische Äußerungen von Prominenten, Interessenvertretern und Politikern aufgegriffen und hier wiedergegeben werden, natürlich in geeigneter Form und an passender Stelle.

Als Beispiel zitiere ich eine Äußerung der Heidelberger Stadträtin Judith Marggraf (GAL) im stadtblatt vom 6. April 2016:

"Provinziell sei Heidelberg, meinen einige. Ich finde unsere Stadt wunderbar überschaubar. Man trifft sich, kennt sich, teilt Interessen und Ideen - und weil man sich trifft und kennt, werden manche Ideen auch Realität."

Marggraf meint hier das Heidelberger Bildungsbürgertum, das ist nun in der Tat überschaubar. Die Sätze lassen sich jedoch ebenso auf andere Bereiche anwenden, Wirtschaft, die Ideenschmieden der Kommunal- und Regionalpolitik, Sportförderung, Schulbildung und Hochschulbildung, Forschungspolitik, es sind immer dieselben "überschaubaren" Kreise der Einflussreichen, der Reichen und Mächtigen. Es scheint mir sinnvoll zu sein, die Entscheider in der Region, vor allem in der Stadt Heidelberg, zu benennen und ihre Netzwerke, soweit öffentlich sichtbar, aufzuzeigen. Ob das geleistet werden kann, ist erst mal eine andere Frage.

Die "Bedürfnisse der Wirtschaft"

Zweites Beispiel: Der Heidelberger Stadtrat Michael Eckert (FDP) weist im selben stadtblatt vom 6.4.16 auf einen Grundsatzbeschluss hin, wonach "die Heidelberger Wirtschaft" zu stärken sei. Leider sei aus dem Entwurf für diesen Beschluss eine Passage gestrichen worden, "deren Ziel es war, auch die Verkerssituation an Bedürfnisse der Wirtschaft anzupassen". Als Beispiel nennt Eckert die fünfte Neckarbrücke. Es wird wohl jedem klar sein, dass mit "Wirtschaft" allein die Interessen der Unternehmer gemeint sind, die Arbeitnehmer zählen irgendwie nicht zur Wirtschaft (was übrigens in diesem Regionalwiki genau so ist, wäre zu fragen, woran das liegt). Ferner ist klar, dass diese Interessen das Einzige sind, was die FDP in Heidelberg interessiert, genau deshalb spricht man von "wirtschaftsliberal" im Gegensatz etwa zu "sozialliberal". Die Art und Weise, wie die Unternehmer in Stadt und Region versuchen, ihre Interessen durchzusetzen, sollte schon auch Thema einer Wissensdatenbank über die Region sein, in der die realen Verhältnisse, auch die Machtverhältnisse, abgebildet werden. Das ist allerdings in den einzelnen Artikeln zu Personen und Einrichtungen zu leisten und zwar sachlich, objektiv und im ausgewogenen Verhältnis zu den übrigen Daten und nicht, wie das in Wikipedia immer wieder versucht wird, unausgewogen und denunziatorisch ("XY hat an der Bilderbeg-Konferenz vom XYZ teilgenommen").

Erfahrungen und Beobachtungen

Benutzer mit einem Anliegen ("Men On A Mission" oder MOAM)