Mariä Himmelfahrt Queichheim: Unterschied zwischen den Versionen

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1908 bezahlte die protestantische Gemeinde eine Ablöse, und sechs Jahre später konnte nach den Plänen von Albert Bosslet mit dem Bau des Pfarrhauses neben der [[Michael-Ende-Grundschule Queichheim|Schule]] begonnen werden. 60.000 Reichsmark waren an Spendengeldern zusammengekommen. Die Inflation nach Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] hatte jedoch zur Folge dass das Geld nicht mehr zur Verfügung stand. So mussten die Pläne geändert werden: Die ursprünglich vorgesehenen Seitenschiffe wurden verkleinert und unter dem selben Dach  errichtet, die Kirche wurde nun insgesamt um die Hälfte kleiner geplant.  
1908 bezahlte die protestantische Gemeinde eine Ablöse, und sechs Jahre später konnte nach den Plänen von Albert Bosslet mit dem Bau des Pfarrhauses neben der [[Michael-Ende-Grundschule Queichheim|Schule]] begonnen werden. 60.000 Reichsmark waren an Spendengeldern zusammengekommen. Die Inflation nach Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] hatte jedoch zur Folge dass das Geld nicht mehr zur Verfügung stand. So mussten die Pläne geändert werden: Die ursprünglich vorgesehenen Seitenschiffe wurden verkleinert und unter dem selben Dach  errichtet, die Kirche wurde nun insgesamt um die Hälfte kleiner geplant.  


Nach etwa einjähriger Bauzeit wurde die Kirche am 26. August 1926 geweiht.  
Nach etwa einjähriger Bauzeit wurde die Kirche am 26. August 1926 geweiht. 1954 erhielt die Kirche ein neues Geläut.  
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Datei:Mariä Himmelfahrt Queichheim 4.jpg|Linke Tür
Datei:Mariä Himmelfahrt Queichheim 4.jpg|Linke Tür

Aktuelle Version vom 17. April 2020, 17:20 Uhr

Mariä Himmelfahrt Queichheim 1.jpg

Die katholische Kirche Mariä Himmelfahrt in Queichheim ist Teil der Pfarrei Mariä Himmelfahrt - Landau und zugleich deren Namensgeber. Die Innengestaltung stammt in großen Teilen von Münchner Künstler Max Faller.

Die katholische Gemeinde des Ortes nutzte seit dem Jahr 1700 die Protestantische Kirche Queichheim gemeinsam mit den Protestanten, was immer wieder zu Streitigkeiten führte. 1898 entstand ein Bauverein, der den Bau einer eigenen Kirche samt Pfarrhaus vorbereiten sollte.

1908 bezahlte die protestantische Gemeinde eine Ablöse, und sechs Jahre später konnte nach den Plänen von Albert Bosslet mit dem Bau des Pfarrhauses neben der Schule begonnen werden. 60.000 Reichsmark waren an Spendengeldern zusammengekommen. Die Inflation nach Ende des Ersten Weltkrieges hatte jedoch zur Folge dass das Geld nicht mehr zur Verfügung stand. So mussten die Pläne geändert werden: Die ursprünglich vorgesehenen Seitenschiffe wurden verkleinert und unter dem selben Dach errichtet, die Kirche wurde nun insgesamt um die Hälfte kleiner geplant.

Nach etwa einjähriger Bauzeit wurde die Kirche am 26. August 1926 geweiht. 1954 erhielt die Kirche ein neues Geläut.