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Feudenheimer Au: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Feudenheimer Au''' ist eine im Mannheimer Stadtteil [[Feudenheim]] gelegene offene Feld- und Parklandschaft, die hauptsächlich von Kleingärtnern, Landwirten und Spaziergängern genutzt wird.
Die '''Feudenheimer Au''' ist eine im Mannheimer Stadtteil [[Feudenheim]] gelegene offene Feld- und Parklandschaft, die hauptsächlich von Kleingärtnern, Landwirten und Spaziergängern genutzt wird.
== Geschichte ==
Die Au war ursprünglich ein Seitenarm des Neckars, der infolge der Korrektur des Neckarlaufes in den Jahren 1615/16 trockengelegt wurde. <ref>[http://www.gregor-muench.de/Feudenheim1.htm]; Gregor Münch, ''Geschichte von Feudenheim''</ref>


== Nutzung im Rahmen der Bundesgartenschau 2023 ==
== Nutzung im Rahmen der Bundesgartenschau 2023 ==
Planungsüberlegungen in der Stadtverwaltung, wonach die Feudenheimer Au ausgebaggert, geflutet und somit als künstlicher See im Rahmen der Bundesgartenschau (BuGa) 2023 genutzt werden sollte <ref>Artikel von Thorsten Langscheid im ''Morgenweb'', [http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/feudenheimer-au-als-baggersee-1.630710]</ref>, sind offenbar aufgegeben worden, nachdem sie im Mannheimer Gemeinderat auf Widerstand stießen<ref>Artikel ''Die Au soll geschont werden'' von Gaby Booth in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. November 2012</ref>. Die BuGa soll mehr auf dem frei werdenden Gebiet der [[Spinelli-Kaserne]] weiter im Norden stattfinden. Die Bedeutung der Feudenheimer Au als Landschaft mit einem Netz von Fahrrad- und Fußgängerwegen soll ihm Rahmen der Planungen für die BuGA 23 vertiefend untersucht werden.
Planungsüberlegungen in der Stadtverwaltung, wonach die Feudenheimer Au ausgebaggert, geflutet und somit als künstlicher See im Rahmen der Bundesgartenschau (BuGa) 2023 genutzt werden sollte <ref>Artikel von Thorsten Langscheid im ''Morgenweb'', [http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/feudenheimer-au-als-baggersee-1.630710]</ref>, sind offenbar aufgegeben worden, nachdem sie im Mannheimer Gemeinderat auf Widerstand stießen<ref>Artikel ''Die Au soll geschont werden'' von Gaby Booth in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. November 2012</ref>. Die BuGa soll mehr auf dem frei werdenden Gebiet der [[Spinelli-Kaserne]] weiter im Norden stattfinden. Die Bedeutung der Feudenheimer Au als Landschaft mit einem Netz von Fahrrad- und Fußgängerwegen soll ihm Rahmen der Planungen für die BuGA 23 vertiefend untersucht werden.
== Einzelnachweise ==
<references/>
[[Kategorie:Mannheim]]

Aktuelle Version vom 26. November 2012, 21:36 Uhr

Die Feudenheimer Au ist eine im Mannheimer Stadtteil Feudenheim gelegene offene Feld- und Parklandschaft, die hauptsächlich von Kleingärtnern, Landwirten und Spaziergängern genutzt wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Au war ursprünglich ein Seitenarm des Neckars, der infolge der Korrektur des Neckarlaufes in den Jahren 1615/16 trockengelegt wurde. [1]

Nutzung im Rahmen der Bundesgartenschau 2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Planungsüberlegungen in der Stadtverwaltung, wonach die Feudenheimer Au ausgebaggert, geflutet und somit als künstlicher See im Rahmen der Bundesgartenschau (BuGa) 2023 genutzt werden sollte [2], sind offenbar aufgegeben worden, nachdem sie im Mannheimer Gemeinderat auf Widerstand stießen[3]. Die BuGa soll mehr auf dem frei werdenden Gebiet der Spinelli-Kaserne weiter im Norden stattfinden. Die Bedeutung der Feudenheimer Au als Landschaft mit einem Netz von Fahrrad- und Fußgängerwegen soll ihm Rahmen der Planungen für die BuGA 23 vertiefend untersucht werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1]; Gregor Münch, Geschichte von Feudenheim
  2. Artikel von Thorsten Langscheid im Morgenweb, [2]
  3. Artikel Die Au soll geschont werden von Gaby Booth in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. November 2012