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Spinelli-Kaserne

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Die Spinelli-Kaserne (engl. Spinelli-Barracks) in Mannheim war eine militärische Einrichtung der in Europa stationierten US-Streitkräfte.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemaligen Kasernen und anderen Gebäude liegen im Stadtteil Mannheim-Feudenheim.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gebäude der Kasernenanlage wurden in der Zeit des Nationalsozialismus als Pionier-Kaserne erbaut.

Funktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit einer Größe von 82 ha ist die Anlage die größte zusammenhängende der Konversionsflächen in Mannheim. Die Kasernen dienten den US-Truppem als Depot- und Lagereinrichtung. Dementsprechend waren dort in erster Linie zivile Mitarbeiter – nicht nur US-Amerikaner – beschäftigt.

Ab 1968 war das 28. Transportbataillon der US-Armee hier stationiert.

Verwendung nach der Konversion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2014 wurde das Gelände mit den Kasernen-Gebäuden und sonstigen Einrichtungen an die Eigentümer (Bundesrepublik Deutschland) zurückgegeben. Ein wesentlicher Teil der für 2023 geplanten Bundesgartenschau soll auf dem Gelände der Spinelli-Kaserne stattfinden.[1] Außerdem sollen Wohnungen entstehen.

Abbau und Abriss der Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat inzwischen damit angefangen, die im Westteil des Geländes gelegenen Nato-Hallen abzubauen. Allerdings hat der Bund den Artenschutz (brütende Vögel in den Hallen?) nicht beachtet, weshalb diese Arbeiten vorläufig gestoppt wurden, bis ein Gutachten vorliegt. Dieser Teil des Geländes befindet sich in einem Gebiet, das an die Wachenheimer Straße und die Völklinger Straße in Käfertal-Süd grenzt.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Spinelli-Kaserne” auf der Karte

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. November 2012
  2. Abbau der Nato-Hallen gestoppt, Rhein-Neckar-Zeitung vom 29- März 2017, Seite 8