Bundesgartenschau 2023

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Die Bundesgartenschau 2023 soll nach den Plänen der Stadtverwaltung Mannheim zum großen Teil, nämlich auf rund vierzig Hektar auf dem Gelände der Spinelli-Kaserne stattfinden. Insoweit handelt es sich zugleich um ein Projekt der Konversion von ehemaligem US-Militärgelände in für die Bevölkerung der Stadt Mannheim nutzbares Gelände (Wohnen und Grünflächen). Es soll jedoch auch die Feudenheimer Au, ein angrenzendes Landschaftsschutzgebiet, mit einbezogen werden und dort insbsondere eine Wasserfläche angelegt werden. Deshalb und wegen der zu erwartenden Kosten hat sich in Mannheim, vor allem in bestimmten Stadtteilen wie Feudenheim, in Umweltgruppen, aber auch in politischen Organisationen wie der Mannheimer Liste und der FDP erheblicher Widerstand geregt, der in einen Bürgerentscheid am Tag der Bundestagswahl 2013 mündete. Bei diesem Bürgerentscheid stimmten 68.322 Bürger (= 50,7 %) mit "ja" (also für die Bundesgartenschau in Mannheim), jedoch 66.369 (= 49,3 %) mit "nein". Angesichts dieses knappen Ergebnisses erklärte Oberbürgermeister Peter Kurz, er wolle die Kritiker bei der weiteren Planung mit ins Boot nehmen. Der BUND und andere Verbände erklärten, sie wollten die weiteren Planungen kritisch begleiten. [1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gaby Booth, Von Euphorie keine Spur. Nach dem positiven Ausgang des Bürgerentscheids lädt Oberbürgermeister Kurz die Kritiker ein in Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. September 2013, Seite 9