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Konversionsflächen in Mannheim

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Am 22. Juni 2010 wurde endgültig der Abzug der US-Streitkräfte und die damit verbundene Verlagerung der Hauptquartiere der Amerikaner und der NATO (HQ) aus Mannheim und Heidelberg vor allem nach Wiesbaden, Kaiserslautern, Bayern oder zurück in die USA bis 2015 angekündigt. Diese Konversionsflächen bzw. der Rückbau des ehemaligen US-Stützpunktes werden u. a. in Mannheim große Flächen, Kasernen und Wohngebäude für andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren frei machen.

Es handelt sich um neun Kasernen und einen Flugplatz mit seinem Umfeld, insgesamt 510 Hektar, die "frei" planbar werden.

Standorte in den Stadtbezirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Seckenheim
Hammonds-Kaserne
auf der Vogelstang
Taylor-Barracks (46 Hektar für Gewerbeflächen ?)
in Käfertal
Benjamin-Franklin-Village (BFV, mit 88 Hektar)
bei Sandhofen
Coleman-Kaserne mit Militärflugplatz und Wartungsbetrieb (216 Hektar)
in Feudenheim
Spinelli-Kaserne
in Neckarstadt-Ost
Turley-Barracks

Die MWSP[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um die frei werdenden Flächen vom Bund erwerben und entwickeln zu können, hat die Stadt Mannheim die bisherige MWSPGrundstücksverwaltungsgesellschaft fortentwickelt und die MWS-Projektentwicklungsgesellschaft gegründet. Die MWSP hat 2013 als erste Fläche das Areal der Turley-Barracks im Herzogenried erworben. Ein Teil des Geländes wurde an eine Investorengruppe verkauft, die 200 Wohnungen errichten will. Baubeginn soll im Herbst 2014 sein.[1]

Zeitungsbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Bühler: Keine Hektik beim Abzug: US-Rückzug: Stadt will Öffentlichkeit in die Pläne der Flächenentwicklung frühzeitig einbinden. RNZ vom 23. Okt. 2010
  • Gerhard Bühler, Der große Durchbruch: Turley ist gekauft, Rhein-Neckar-Zeitung vom 5. Oktober 2012, Seite 9

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerhard Bühler, Gehobener Wohnmix auf Turley, RNZ vom 6.12.13

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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