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Benjamin-Franklin-Village
Das Benjamin-Franklin-Village, kurz BFV, mit 88 Hektar Fläche gehörte zu den ehemaligen Wohnsiedlungen der amerikanischen Armee in Deutschland, die nach dem Zweiter Weltkrieg in Mannheim-Käfertal nördlich der B 38 gebaut worden sind. Seit dem Abzug der Amerikaner gehört sie zu den Konversionsflächen, die für eine andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren frei gemacht werden.
Das Gebiet gliedert sich in die Teilareale Sullivan, Franklin-Mitte, Funari-Barracks, das Columbus-Quartier und die Offizierssiedlung. Teilweise übeschneidet sich der Konversions-Prozess mit der Unterbringung von Flüchtlingen. So waren Ende 2015 von den 10.400 Flüchtlingen in Mannheim im Columbus-Quartier untergebracht. Für Ende März 2016 ist die Übergabe der Teilgebiete Sullivan und Funari an die Stadt Mannheim vorgesehen, das Teilareal Franklin-Mitte Ende März 2016. Das Teilareal Columbus-Quartier bleibt als Erstaufnahmeeinrichtung bis 2018 erhalten. Damit ergibt sich ein Nebeneinander der Entwicklung der übrigen Teilareale zu dem neuen Wohnquartier Franklin mit mehreren Tausend Bewohnern und der Unterbringung von ebenfalls mehreren Tausend Flüchtlingen in unmittelbarer Nachbarschaft. Laut OB Kurz ist das kein Problem, die Investoren des neuen Wohnquartiers wollten das Projekt fortsetzen. [1]
Literatur und Zeitungsartikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gerhard Bühler, Keine Hektik beim Abzug: US-Rückzug: Stadt will Öffentlichkeit in die Pläne der Flächenentwicklung frühzeitig einbinden. , RNZ vom 23. Okt. 2010
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Julie Dutkowski, Flüchtlinge sollen besser betreut werden, RNZ vom 27. Januar 2016, Seite 8