Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Die GGH gibt als durchschnittliche Wohnungsmiete 7,85 € pro Quadratmeter an. Das Unternehmen soll 151 Mitarbeiter haben (GGH und [[Bau- und Servicegesellschaft|BSG]]). Das Wohnungsangebot der GGH soll von Ein-Zimmer- bis Fünf-Zimmer-Wohnung reichen. Geschäftsführer ist seit Dipl.-Kfm. [[Peter Bresinski]]. Aufsichtsratsvorsitzender ist Erster Bürgermeister Dipl. Ing. [[Jürgen Odszuck]]. Die Rechtsform des Unternehmens ist Gesellschaft mit beschränkter Haftung (mbH). <ref>[https://prod.ggh-heidelberg.de/epaper/index.php?catalog=GGH_Geschaeftsbericht24 Geschäftsbericht der GGH 2024]</ref> | |||
== Aufgabenbereiche == | == Aufgabenbereiche == | ||
die GGH | Die Aufgabe der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH) ist der Betrieb, die Verwaltung und die Versorgung von breiten Schichten der Bevölkerung mit Wohnraum. Dabei sollen sie wirtschaftlich handeln und ein besonderes Augenmerk auf den sozialen und bezahlbaren Wohnraum haben. Die GGH verpflichtete sich den Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen der Stadt Heidelberg.<ref>[https://www.ggh-heidelberg.de/de/unternehmen/strategie-2035 GGH: Strategie 2035]</ref> | ||
Zusätzlich erbringt die GGH zusammen mit dem 2009 gegründeten Tochterunternehmen, der Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG), bau- und immobilienbezogene Dienstleistungen im Auftrag der Stadt, ihrer Gesellschaften und Stiftungen, im Stadtgebiet Heidelbergs. | |||
GGH und BSG planen, entwickeln und bauen Wohnquartiere, in denen möglichst alle Menschen ein Zuhause finden können. Ziel der Gesellschaften ist das Schaffen von bezahlbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung. Die GGH ist verantwortlich für die Entwicklung und Bebauung der ehemals militärisch genutzten Flächen ([[Konversionsflächen in Heidelberg|Konversion]]) in Heidelberg. | |||
== Klimaschutz und Nachhaltigkeit == | |||
„''Als Gesellschaft innerhalb des Konzerns Stadt Heidelberg fühlen wir uns den Klimaschutzzielen der Stadt verpflichtet und leisten bereits seit Jahren einen aktiven Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig müssen wir Klimaschutz so ausgestalten, dass er auch für Haushalte mit unterem und mittlerem Einkommen bezahlbar ist''“, Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH.<ref>vbw-online.de: [https://vbw-online.de/presse-und-information/aktuelles/artikel/modellprojekt-pfaffengrund-einfach-umbauen-und-sanieren 02.05.2024 Modellprojekt Pfaffengrund: Einfach umbauen und sanieren]</ref> | |||
== | == Historie == | ||
*1921: Gesellschaftsvertrag der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft [[Atzelhof]] mbH (3.3.1921) | |||
* 1923: Atzelhofgesellschaft wird zur GGH. | |||
* 1935: Umzug in die [[Haspelgasse (Heidelberg)|Haspelgasse]] 12. | |||
* 1973: Mitbestimmungsgremium Mieterbeirat wird eingerichtet. | |||
* 1977: Umzug in das Gebäude in der [[Bluntschlistraße (Heidelberg)|Bluntschlistraße]]. | |||
* 2009: Gründung des Tochterunternehmens Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG) | |||
* 2016: Umzug in den Neubau in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] 109 | |||
* 2017: Mitbestimmungsgremium Mieterbeirat wird eingestellt.<ref>[https://www.stadtpolitik-heidelberg.de/?q=taxonomy/term/494 stadtpolitik-heidelberg.de: Mieterbeirat der GGH]</ref><ref>[https://stadtpolitik-heidelberg.de/?q=node/2147 stadtpolitik-heidelberg.de: Gemeinderat beschließt Abschaffung des Mieterbeirates bei der städtischen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20200813003624/https://bunte-linke.de/Gemeinderat-mehrheitlich-f%C3%BCr-Demokratieabbau-Heidelberg bunte-linke.de: Gemeinderat mehrheitlich für Demokratieabbau in Heidelberg!?]</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20230324063800/https://bunte-linke.de/Der-Mieterbeirat-der-GGH-muss-bestehen-bleiben bunte-linke.de: Der Mieterbeirat der GGH muss bestehen bleiben!]</ref><ref>[https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-GGH-Heidelberg-Der-Mieterbeirat-ist-Geschichte-_arid,359876.html RNZ: Der Mieterbeirat ist Geschichte]</ref><ref>[https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-Wohnen-in-Heidelberg-Wer-kontrolliert-den-Kurs-der-GGH-_arid,357438.html RNZ: Wer kontrolliert den Kurs der GGH?]</ref> | |||
* 2021: 100. Jubiläum der GGH. <ref>[https://www.ggh-heidelberg.de/de/unternehmen/ueber-uns Zeitstrahl bei GGH - Über uns]</ref><ref>[https://www.ggh-heidelberg.de/de/unternehmen/100-jahre-ggh Bericht der GGH zum 100. Jubiläum]</ref> | |||
== Aufsichtsrat der GGH == | |||
2024-2029 <ref>[https://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/kp0040.asp?__kgrnr=31 Stadt Heidelberg: Gremieninformationssystem für Bürgerinnen und Bürger (BI) Aufsichtsrat GGH]</ref> | |||
Vorsitzender: Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck | |||
Mitglieder: | |||
Leander von Detten (Grüne) | |||
Sven Geschinski (AfD) | |||
Marliese Heldner (HD’er) | |||
Prof. Dr. Nicole Marmé (CDU) | |||
Thymon Matlas (Volt) | |||
Tim Nusser (FDP) | |||
Dr. Ursula Röper (Grüne) | |||
Prof. Dr. Anke Schuster (SPD), stellv. Vorsitzende | |||
Bernd Zieger (Die Linke/BL) | |||
== Einzelnachweise == | |||
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== Adresse == | == Adresse == | ||
Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg | |||
Bergheimer Straße 109, 69115 Heidelberg | |||
Telefon: 06221 5305-0 | |||
E-Mail: info @ ggh-heidelberg.de | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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Aktuelle Version vom 1. September 2025, 11:15 Uhr
Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg, kurz GGH, ist ein Tochterunternehmen der Stadt Heidelberg. Ihr Fokus erstreckt sich auf den Wohnungsbau. Ihr Hauptaufgabengebiet ist die Bauträgerschaft, sowie die Vermietung und Verwaltung von Wohnungen, Häusern und Gewerbeeinheiten in Heidelberg. Sie soll mit etwa 15 Prozent aller Mietwohnungen in Heidelberg die größte Vermieterin sein. In ihrem Bestand sollen zum 31.12.2024 7.351 Wohnungen, 4.421 PKW-Stellplätze, 130 Gewerbeeinheiten und drei Spezialimmobilien (Feuerwache, SNP Dome, Heidelberg Congress Center) sein.
Die GGH gibt als durchschnittliche Wohnungsmiete 7,85 € pro Quadratmeter an. Das Unternehmen soll 151 Mitarbeiter haben (GGH und BSG). Das Wohnungsangebot der GGH soll von Ein-Zimmer- bis Fünf-Zimmer-Wohnung reichen. Geschäftsführer ist seit Dipl.-Kfm. Peter Bresinski. Aufsichtsratsvorsitzender ist Erster Bürgermeister Dipl. Ing. Jürgen Odszuck. Die Rechtsform des Unternehmens ist Gesellschaft mit beschränkter Haftung (mbH). [1]
Aufgabenbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Aufgabe der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH) ist der Betrieb, die Verwaltung und die Versorgung von breiten Schichten der Bevölkerung mit Wohnraum. Dabei sollen sie wirtschaftlich handeln und ein besonderes Augenmerk auf den sozialen und bezahlbaren Wohnraum haben. Die GGH verpflichtete sich den Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen der Stadt Heidelberg.[2]
Zusätzlich erbringt die GGH zusammen mit dem 2009 gegründeten Tochterunternehmen, der Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG), bau- und immobilienbezogene Dienstleistungen im Auftrag der Stadt, ihrer Gesellschaften und Stiftungen, im Stadtgebiet Heidelbergs.
GGH und BSG planen, entwickeln und bauen Wohnquartiere, in denen möglichst alle Menschen ein Zuhause finden können. Ziel der Gesellschaften ist das Schaffen von bezahlbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung. Die GGH ist verantwortlich für die Entwicklung und Bebauung der ehemals militärisch genutzten Flächen (Konversion) in Heidelberg.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Als Gesellschaft innerhalb des Konzerns Stadt Heidelberg fühlen wir uns den Klimaschutzzielen der Stadt verpflichtet und leisten bereits seit Jahren einen aktiven Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig müssen wir Klimaschutz so ausgestalten, dass er auch für Haushalte mit unterem und mittlerem Einkommen bezahlbar ist“, Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH.[3]
Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1921: Gesellschaftsvertrag der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Atzelhof mbH (3.3.1921)
- 1923: Atzelhofgesellschaft wird zur GGH.
- 1935: Umzug in die Haspelgasse 12.
- 1973: Mitbestimmungsgremium Mieterbeirat wird eingerichtet.
- 1977: Umzug in das Gebäude in der Bluntschlistraße.
- 2009: Gründung des Tochterunternehmens Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG)
- 2016: Umzug in den Neubau in der Bergheimer Straße 109
- 2017: Mitbestimmungsgremium Mieterbeirat wird eingestellt.[4][5][6][7][8][9]
- 2021: 100. Jubiläum der GGH. [10][11]
Aufsichtsrat der GGH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2024-2029 [12]
Vorsitzender: Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck
Mitglieder:
Leander von Detten (Grüne)
Sven Geschinski (AfD)
Marliese Heldner (HD’er)
Prof. Dr. Nicole Marmé (CDU)
Thymon Matlas (Volt)
Tim Nusser (FDP)
Dr. Ursula Röper (Grüne)
Prof. Dr. Anke Schuster (SPD), stellv. Vorsitzende
Bernd Zieger (Die Linke/BL)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Geschäftsbericht der GGH 2024
- ↑ GGH: Strategie 2035
- ↑ vbw-online.de: 02.05.2024 Modellprojekt Pfaffengrund: Einfach umbauen und sanieren
- ↑ stadtpolitik-heidelberg.de: Mieterbeirat der GGH
- ↑ stadtpolitik-heidelberg.de: Gemeinderat beschließt Abschaffung des Mieterbeirates bei der städtischen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz
- ↑ bunte-linke.de: Gemeinderat mehrheitlich für Demokratieabbau in Heidelberg!?
- ↑ bunte-linke.de: Der Mieterbeirat der GGH muss bestehen bleiben!
- ↑ RNZ: Der Mieterbeirat ist Geschichte
- ↑ RNZ: Wer kontrolliert den Kurs der GGH?
- ↑ Zeitstrahl bei GGH - Über uns
- ↑ Bericht der GGH zum 100. Jubiläum
- ↑ Stadt Heidelberg: Gremieninformationssystem für Bürgerinnen und Bürger (BI) Aufsichtsrat GGH
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg
Bergheimer Straße 109, 69115 Heidelberg
Telefon: 06221 5305-0
E-Mail: info @ ggh-heidelberg.de