Oberschefflenz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Oberschefflenz''' lag in der Römerzeit direkt an der Militärstraße, die - vom Neckar kommend - über [[Neckarburken]] zum Kastell Osterburken, also zur damaligen Reichsgrenze, führte.
'''Oberschefflenz''' lag in der Römerzeit direkt an der Militärstraße, die - vom Neckar kommend - über [[Neckarburken]] zum [[Kastell Osterburken]], also zur damaligen Reichsgrenze, führte.


In der Südwest-Außenmauer der katholischen Ortskirche ist ein Stein mit einer Weiheinschrift eingemauert. Ein Gimillius Januarius tut darauf kund, dass er den Stein der Göttin Fortuna geweiht und damit ein Gelübde erfüllt habe "unter dem Konsulat des Falco". Q. Sosius Falco war zusammen mit C. Julius Erusius Clavus im Jahr [[193]] n. Chr. (im ersten Regierungsjahr des Kaisers Septimius Severus) Konsul.
In der Südwest-Außenmauer der katholischen Ortskirche ist ein Stein mit einer Weiheinschrift eingemauert. Ein Gimillius Januarius tut darauf kund, dass er den Stein der Göttin Fortuna geweiht und damit ein Gelübde erfüllt habe "unter dem Konsulat des Falco". Q. Sosius Falco war zusammen mit C. Julius Erusius Clavus im Jahr [[193]] n. Chr. (im ersten Regierungsjahr des Kaisers Septimius Severus) Konsul.
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