William Turner

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Der bekannte Maler Joseph Mallord William Turner (* 23. April 1775 in London; † 19. Dezember 1851 in Chelsea, London) malte zwischen 1817 und 1844 einige Heidelberg-Ansichten im Rahmen seiner Rhein-Reisen. Er gilt als sehr produktiver Künstler. Als er starb, hinterließ er dem englischen Staat über 20.000 Werke. Seine Bilderserien sorgten für einen Reisboom aus England auf den Kontinent. Vor allem Frankreich aber auch der Rhein und die Schweiz wurden für sie von Turner vorgezeichnete Ziele. Das südliche Licht Italiens kam in fast allen Bildern vor.

Werke aus/über Heidelberg

  • Heidelberg im Sonnenuntergang, 1843 (38x55 cm))
  • Heidelberg von Osten her gesehen, 1844, Bleistift und Wasserfarben. Katalog W. Tuner Tafel 201, Katalog-Nr. 139 (Dabei ist der Standort des Malers oberhalb der Scheffelterrasse, so dass er über dem Schloß noch die Silhouette des Gaisbergs als Rahmen / Hintergrund nutzen kann.
  • Heidelberger Schloss von der Hirschgasse, Bleistift und Wasserfarbe, Katalog W. Turner Nr. 141, Tafel S. 203 (Dabei ist der Standort des Malers aber eher östlicher am Haarlassweg zu verorten)
  • Heidelberger Schloss von Oben / Süden, Bleistift und Wasserfarbe, Katalog W. Turner Nr. 143, Tafel S. 204 (Standort oberhalb des Schlosses am Gaisberg und Blick auf den Torturm)

Literatur

  • Andrew Wilton: Turner und seine Zeit. Hirmer, München 1987, ISBN 3-7774-4540-1.
  • Eric Shanes: Turner. Aquarelle. Hirmer, München 2001. ISBN 3-7774-9030-X