Rudi Arnold

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Rudi Arnold (* 19. März 1928 ; † 8. Januar 2022 [1] ) war Journalist und Sportfunktionär.

Arnold begann noch als Schüler im Jahr 1946 Sportberichte für die Rhein-Neckar-Zeitung zu verfassen. Im selben Jahr übernahm er die Funktion des Kreispressewarts im Turnerbund des Kreises Buchen.

Aktiv betrieb er in diesen Jahren mehrere Sportarten: Fußball, Handball, Leichtathletik und Tischtennis. Er war Gründungsmitglied des TSV Buchen, dessen Vorstand er 1956 bis 1958 war. Auf ihn geht die bis heute existierende Vereinszeitung „Der Sportfreund“ zurück, die 1957 erstmals erschien. In späteren Jahren war er einer der Verantwortlichen für die Neuaufstellung einer Handballabteilung beim TSV Buchen.

Weiteres war Arnold Mitbegründer 1948 des Kreisjugendbundes und des Buchener Jugendclubs. Diesem stand er 1951-1954 vor.

1949 beendete er seine Schulzeit mit dem Abitur. Zunächst war er als freier Journalist tätig, bis er 1951 eine feste Anstellung bei der Zeitung „Fränkische Nachrichten“ annahm.

1952 wurde er zum Vorsitzend des Sportkreises Buchen gewählt. Er initiierte die zuletzt 1968 durchgeführten jährlichen Zeltlager 1972 übernahm er zusätzlich das Amt des Vorsitzenden im Fußballkreis Buchen.

Beide Ehrenämter legte er 1976 nieder, als er zum hauptamtlichen Geschäftsführer des Badischen Sportbundes ernannt wurde. Dort war er während seiner gesamten Amtszeit zusätzlich Redakteur bei der vom Sportbund herausgegebenen Zeitschrift „Sport in Baden“. [2]

1993 ging er in den Ruhestand, engagierte sich danach weiterhin ehrenamtlich in verschiedenen Gremien und Vereinen. Unter anderem war er bis 1998 als Pressewart für den Badischen Sportbund aktiv. [3]

Ehrungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1973: Goldene Ehrennadel des TSV Buchen
  • 1976: Ehrenmitglied im TSV Buchen
  • 1983:Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg
  • 1988: Verdienstmedaille des Badischen Sportbundes [4]
  • 1989: Bundesverdienstkreuz am Bande

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]