3.439
Bearbeitungen
K (→Friedhöfe) |
|||
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
{{Stadtplan geodezimal|49.234722|8.171944|1000}} | {{Stadtplan geodezimal|49.234722|8.171944|1000}} | ||
Südlich des Ortskerns von Essingen, jenseits des ost-westlichen Taleinschnitts des [[Hainbach]]s in die [[Rheinebene]] läuft die [[Bundesstraße 272|B 272]] von Landau nach [[Speyer]]. Über sie erreicht man auch die nächste Anschlussstelle der [[Bundesautobahn 65|Autobahn A 65]] ''(Landau-Nord).'' | Südlich des Ortskerns von Essingen, jenseits des ost-westlichen Taleinschnitts des [[Hainbach]]s in die [[Rheinebene]] läuft die [[Bundesstraße 272|B 272]] von Landau nach [[Speyer]]. Über sie erreicht man auch die nächste Anschlussstelle der [[Bundesautobahn 65|Autobahn A 65]] ''(Landau-Nord).'' | ||
Zeile 17: | Zeile 16: | ||
==Gemeindeeinrichtungen== | ==Gemeindeeinrichtungen== | ||
* [[Abwasserzweckverband Hainbach-Gruppe]] | * [[Abwasserzweckverband Hainbach-Gruppe]] | ||
==Geschichte== | |||
Essingen war ab Oktober 1585 Eigentum des Mainzer Kurfürsten und Erzbischofs, Wolfgang von Dalberg. Er gewährte im Ort Religionsfreiheit, was zu einem Erblühen der jüdischen Gemeinde führte. 1718 waren Katholiken und Lutheraner in Essingen ungefähr gleich viele im Ort. Die Zahlen schwankten in den Folgenden Jahrzehntern stark. Zwischenzeitlich war Essingen auch ein calvinistisch geprägter Ort. Ab dem 19. Jahrhundert wuchsen jüdische und lutheranische Gemeinde stark, beide waren nun zahlenmäßig mehr als Katholiken. Nach 1847 sank die Zahl der Juden wieder rapide, während die Lutheraner die absolute Mehrheit stellten. | |||
== Tourismus == | == Tourismus == | ||
Essingen liegt im Kerngebiet der [[Südliche Weinstraße|Südlichen Weinstraße]]. Bekannt ist es für seine Bauwerke aus dem Mittelalter wie der ''[[Wendelinus-Kapelle]]'' (um 1280), dem ''Rathaus'' im Renaissancestil (um 1590), der Kirche ''[[St. Sebastian und Agatha Esssingen|St. Sebastian und Agatha]]'' (1788 und älteren Bauteilen). | Essingen liegt im Kerngebiet der [[Südliche Weinstraße|Südlichen Weinstraße]]. Bekannt ist es für seine Bauwerke aus dem Mittelalter wie der ''[[Wendelinus-Kapelle]]'' (um 1280), dem ''Rathaus'' im Renaissancestil (um 1590), der Kirche ''[[St. Sebastian und Agatha Esssingen|St. Sebastian und Agatha]]'' (1788 und älteren Bauteilen). | ||
Zeile 28: | Zeile 29: | ||
== Bildergalerie == | == Bildergalerie == | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Datei:Dalberghalle Essingen.jpeg|Dalberghalle | |||
File:Dreihof.JPG|Ehemaliger Haltepunkt Dreihof an der Unteren Queichtalbahn | File:Dreihof.JPG|Ehemaliger Haltepunkt Dreihof an der Unteren Queichtalbahn | ||
File:PROT KIRCHE ESSINGEN.JPG|Protestantische Kirche | File:PROT KIRCHE ESSINGEN.JPG|Protestantische Kirche | ||
File:Essingen 053.jpg|Alter jüdischer Friedhof von 1618 | File:Essingen 053.jpg|Alter jüdischer Friedhof von 1618 | ||
Datei:Brunnen Spanierstraße Essingen.jpeg|Brunnen am Dorfplatz | |||
Datei:St. Sebastian und Agathe Essingen 2 .jpeg|St. Sebastian und Agathe | |||
</gallery> | </gallery> | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Zeile 45: | Zeile 41: | ||
* {{Wikipedia2|Essingen_(Pfalz)|Essingen (Pfalz)}} | * {{Wikipedia2|Essingen_(Pfalz)|Essingen (Pfalz)}} | ||
* {{Weblink|1=www.offenbach-queich.de/vg_offenbach_queich/Aktuelles/Bekanntmachungen/der%20Gemeinde%20Essingen/|2=Bekanntmachungen der Gemeinde Essingen}} | * {{Weblink|1=www.offenbach-queich.de/vg_offenbach_queich/Aktuelles/Bekanntmachungen/der%20Gemeinde%20Essingen/|2=Bekanntmachungen der Gemeinde Essingen}} | ||
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Südliche Weinstraße}} | {{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Südliche Weinstraße}} | ||
[[Kategorie:VG Offenbach]] | [[Kategorie:VG Offenbach]] |