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(In memoriam Günther Mollenhauer – zur Erinnerung an den 100. Geburtstag am 24. Juli 2010; basierend auf dem Artikel im Stadtwiki Karlsruhe, Quellen siehe dort) |
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Mollenhauers früheste Kindheitserinnerungen stammten aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], als nach der Schlacht bei Tannenberg 1914, die den früheren Karlsruher [[Paul von Hindenburg|Paul v. Beneckendorff und Hindenburg]] (1847–1934) berühmt machte, russische Kriegsgefangene auf das elterliche Gut kamen. | Mollenhauers früheste Kindheitserinnerungen stammten aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], als nach der Schlacht bei Tannenberg 1914, die den früheren Karlsruher [[Paul von Hindenburg|Paul v. Beneckendorff und Hindenburg]] (1847–1934) berühmt machte, russische Kriegsgefangene auf das elterliche Gut kamen. | ||
1934 war der junge Offizier dann dienstlich Teilnehmer bei der Trauerfeier / Beisetzung des Karlsruher [[Ehrenbürger]]s (seit 1915) Reichspräsident [[Paul von Hindenburg|Generalfeldmarschall v. Hindenburg]] im Tannenbergdenkmal.<ref>Allgemein über dieses [[Denkmal]] siehe: {{Wikipedia2| | 1934 war der junge Offizier dann dienstlich Teilnehmer bei der Trauerfeier / Beisetzung des Karlsruher [[Ehrenbürger]]s (seit 1915) Reichspräsident [[Paul von Hindenburg|Generalfeldmarschall v. Hindenburg]] im Tannenbergdenkmal.<ref>Allgemein über dieses [[Denkmal]] siehe: {{Wikipedia2|Tannenberg-Denkmal|Tannenberg-Denkmal}}</ref> | ||
Den Anfang seiner Gymnasialzeit verbrachte der Halbwaise Mollenhauer bis zur Quarta (= heute 8. Klasse) in Westpreußen, in Allenstein, dann im Zivilwaisenhaus in Potsdam. Die auf dem Gymnasium erhaltene humanistische Bildung prägte ihn sein Leben lang. In Potsdam gehörte er einer Pennälerverbindung ''Borussia'' (lateinisch, deutsch: „Preußen“) an. Abitur 1930 in Potsdam, dann direkt Eintritt in die Reichswehr beim Infanterie-Regiment 2 in Rastenburg, Ostpreußen. Offizierslaufbahn (Berufsoffizier). 1933 war er in Dresden an der Infanterieschule; dort war der spätere Generalfeldmarschall Rommel<ref>Allgemein zur Person siehe: {{Wikipedia2|Erwin_Rommel|Erwin Rommel}}</ref> (1891–1944) sein Lehrer. | Den Anfang seiner Gymnasialzeit verbrachte der Halbwaise Mollenhauer bis zur Quarta (= heute 8. Klasse) in Westpreußen, in Allenstein, dann im Zivilwaisenhaus in Potsdam. Die auf dem Gymnasium erhaltene humanistische Bildung prägte ihn sein Leben lang. In Potsdam gehörte er einer Pennälerverbindung ''Borussia'' (lateinisch, deutsch: „Preußen“) an. Abitur 1930 in Potsdam, dann direkt Eintritt in die Reichswehr beim Infanterie-Regiment 2 in Rastenburg, Ostpreußen. Offizierslaufbahn (Berufsoffizier). 1933 war er in Dresden an der Infanterieschule; dort war der spätere Generalfeldmarschall Rommel<ref>Allgemein zur Person siehe: {{Wikipedia2|Erwin_Rommel|Erwin Rommel}}</ref> (1891–1944) sein Lehrer. | ||
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* Die private Webpräsenz ''ww2awards.com'' – lies „World War 2 awards“ also zu deutsch „Zweiter-Weltkrieg-Auszeichnungen“ (wörtlich „Weltkrieg2-Auszeichnungen“) – über {{Weblink|www.ww2awards.com/person/12243|Günther Mollenhauer}} (in englischer Sprache) | |||
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