1812

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Ereignisse

1. Juli
kurz nach 12 Uhr: Nach einem Schauprozess auf dem Heidelberger Marktplatz werden vier Räuber auf dem Richtplatz vor der Stadt (etwa beim späteren Schlachthof in Bergheim) durch das Schwert hingerichtet: Georg Philipp Lang ("Hölzerlips"), dem 15 Fälle von Straßenraub sowie 21 Einbruchs- und Diebstahldelikte vorgeworfen werden, Philipp Friederich Schütz ("Manne Friederich"), Veit Krähmer und Mathaeus Oesterlein ("Krämer-Mathes") aus Sindelfingen. Die zwei jungen Räuber Andreas Petri und Sebastian Lutz werden in letzter Minute durch ein Schreiben des Großherzogs Karl von Baden begnadigt, ihre Todesstrafen in lebenslange Zuchthausstrafen umgewandelt.