Albert Fritz

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Albert Fritz, (* 1899 in Hornberg/Baden; † 25. Februar 1943 in Stuttgart) war ein kommunistischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Albert Fritz, ein Arbeiter aus Heidelberg-Kirchheim, der lange im damaligen Steinäckerweg (jetzt Albert-Fritz-Straße) im Haus 52 wohnte, hatte sich schon 1921 der KPD angeschlossen, deren Parteisekretär er 1931 wurde. Bis 1933 war er Stadtrat.

Nachdem er bereits 13 Monate in einem Konzentrationslager verbracht hatte, schloss er sich dennoch im Sommer 1941 der Widersstandsgruppe um den Mannheimer Schriftsetzer Georg Lechleiter an. Wie die anderen 31 Mitglieder der Gruppe wurde Fritz verhaftet. Er wurde im Oktober 1942 vom Volksgericht im Mannheimer Schloß zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde am 25. Februar 1943 in Stuttgart vollstreckt.

Nach Albert Fritz ist in Heidelberg-Kirchheim eine Straße benannt, die Albert-Fritz-Straße Diesen Namen trägt auch die dort befindliche Straßenbahnhaltestelle der Linie 26.

Weblinks

  • Darstellung auf der Website des Heidelberger Geschichtsvereins [1], zuletzt aufgerufen am 10. Dezember 2012.