Bahnstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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===Bahnstadtplanungen ===
===Bahnstadtplanungen ===
Der Güterbahnhof Heidelberg wurde 1997 stillgelegt. Auf dem großen Gelände zwischen [[Speyrer Straße (Heidelberg)|Speyrer Straße]] und [[Pfaffengrund]] wird ein neuer Stadtteil geplant. Zur Zeit befindet sich dort in der so genannten Bahninsel ein Mischgebiet, das zum Teil kleinräumig von Gewerbebetrieben und öffentlichen Einrichtungen genutzt wird. Seine Planungen laufen unter dem vorläufigen Namen ''[[Bahnstadt_(Heidelberg)|Bahnstadt]]''. Die Bundesbahn ist immer noch Eigentümer der größten Geländeanteile in diesem Bereich. Beim städtebaulichen Konzept ist auch die Frage der Bodensanierung von dort vermuteten Altlasten zu klären.
Der Güterbahnhof Heidelberg wurde 1997 stillgelegt. Auf dem großen Gelände zwischen [[Speyrer Straße (Heidelberg)|Speyrer Straße]] und [[Pfaffengrund]] wird ein neuer Stadtteil geplant. Zur Zeit befindet sich dort in der so genannten Bahninsel ein Mischgebiet, das zum Teil kleinräumig von Gewerbebetrieben und öffentlichen Einrichtungen genutzt wird.  
Die Planungen der Stadtverwaltung laufen unter dem vorläufigen Namen ''[[Bahnstadt_(Heidelberg)|Bahnstadt]]''. Die [[Bundesbahn]] ist immer noch Eigentümer der größten Geländeanteile in diesem Bereich. Beim städtebaulichen Konzept ist auch die Frage der Bodensanierung von dort vermuteten Altlasten zu klären.
 
Ein wesentlicher Schritt war die Rahmenplanung 2001 (Bundesweiter städtebaulicher Wettbewerb). Dabei haben Trojan & Trojan aus Darmstadt den 1. Preis gewonnen.


Geplant ist der Erwerb durch ein Konsortium -EGH-, in dem LB BW Immobilien, Sparkasse Heidelberg und GGH je ein Drittel des Kapitals halten sollen. Danach soll mit der Stadt ein städtebaulicher Rahmenvertrag abgeschlossen werden, der Eckwerte für Flächen und deren Nutung festlegt. Erst danach erfolgt die Vermarktung.
Geplant ist der Erwerb durch ein Konsortium -EGH-, in dem LB BW Immobilien, Sparkasse Heidelberg und GGH je ein Drittel des Kapitals halten sollen. Danach soll mit der Stadt ein städtebaulicher Rahmenvertrag abgeschlossen werden, der Eckwerte für Flächen und deren Nutung festlegt. Erst danach erfolgt die Vermarktung.
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