Blaues Loch: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Blaues Loch|Blaue Loch]] ist ein Restaurant mit einem der ältesten [[Biergarten|Biergärten]] [[Schwetzingen]]s.
Das [[Blaues Loch|Blaue Loch]] ist eine Kneipe mit einem der ältesten [[Biergarten|Biergärten]] [[Schwetzingen]]s.
[[Datei:Blau3.jpg|thumb|Gastraum innen Bar]]


==Adresse==
:[[Zeyherstraße (Schwetzingen)|Zeyherstraße]] 3
:[[68723]] [[Schwetzingen]]
:{{Telefon|06202|21 36 0}}
:Das ''Blaue Loch'' in Schwetzingen ist ein sympatischer Gastronomiebetrieb mit wunderschönem Biergarten. Ständig vergrössert
:sich das Sitzplatzangebot, stets wird umgebaut und erweitert, immer wieder gibt es Neues zu entdecken.
==Geschichte==
==Geschichte==
:Bis 1882 gehörte das Anwesen und die darauf liegende Konzession für Bierausschank Friedrich Walz. Die Wirtschaft führte
Bis 1882 gehörte das Anwesen und die darauf liegende Konzession für Bierausschank Friedrich Walz. Die Wirtschaft führte
:den Namen „Bierkeller“, offenbar wegen des dahinterliegenden Eiskellers.
den Namen „Bierkeller“, offenbar wegen des dahinterliegenden Eiskellers.
 
Georg Seitz, Wirt vom „Grünen Laub“ kaufte das Haus, erhielt aber erst 1883 die Erlaubnis zum Betrieb der Wirtschaft.
Seine Witwe suchte 1887 um die Erweiterung der Konzession auf Branntwein- Ausschank nach. Noch im gleichen Jahr
wurden die beiden Kegelbahnen an der heutigen [[Zeyherstraße (Schwetzingen)|Zeyherstraße]] gebaut. Nach der Heirat der Witwe Seitz mit dem Brauereibesitzer Johann Welde wurde die Wirtschaft zunächst verpachtet. Im Jahr 1910 wurde die Bierhalle an das Gebäude angebaut.
Mit Zugang zum damaligen Biergarten. Der Sohn Georg Seitz übernahm die Wirtschaft im Jahr 1913. Von 1953 bis ins Jahr
1970 übernahm dessen Sohn, Albert Seitz zusammen mit seiner Frau den Wirtschaftsbetrieb.
Seit 1997 ist Michael Münch Inhaber des Betriebes.
[[Datei:Blau9.jpg|thumb|Biergarten4]]
 
Um die Jahrhundertwende noch „Grünes Haus“ benannt, erhielt die Gaststätte im Jahr 1928 das Schild „Zum Schloßgarten
Restaurant“. Der im Volksmund verwendete Name „Blaues Loch“ kann möglicherweise auf den Bau der Zirkelsäle zurückgeführt werden: Da das Schwetzinger Schloß bis zu seinem Umbau durch [[Carl Theodor|Kurfürst Carl Theodor]] ein Wasserschloß war, mußte
der damals angrenzende Schloßweiher für den Neubau der Zirkelsäle trockengelegt werden. Das Gelände der Gaststätte schloß
ursprünglich an den alten Schloßweiher an, so wurde nach der Trockenlegung im Volksmund der Begriff „am blauen Loch“,
bzw. „zum blauen Loch“ geprägt. Somit hat der heutige Name unseres Hauses eine Tradition, die zurück bis ins 18. Jahrhundert
führt.
Eine andere Legende besagt, dass durch die Nähe zum [[Amtsgericht Schwetzingen|Schwetzinger Amtsgericht]], Leute welche mit einem „blauen Auge“
davonkamen und nicht „eingelocht“ wurden, die Kneipe besuchten um dies zu feiern und sich „Blau“ zu machen.


:Georg Seitz, Wirt vom „Grünen Laub“ kaufte das Haus, erhielt aber erst 1883 die Erlaubnis zum Betrieb der Wirtschaft.
==Öffnungszeiten==
:Seine Witwe suchte 1887 um die Erweiterung der Konzession auf Branntwein- Ausschank nach. Noch im gleichen Jahr
:wurden die beiden Kegelbahnen an der heutigen Zeyerstraße gebaut. Nach der Heirat der Witwe Seitz mit dem Brauereibe
:sitzer Johann Welde wurde die Wirtschaft zunächst verpachtet. Im Jahr 1910 wurde die Bierhalle an das Gebäude angebaut.
:Mit Zugang zum damaligen Biergarten. Der Sohn Georg Seitz übernahm die Wirtschaft im Jahr 1913. Von 1953 bis ins Jahr
:1970 übernahm dessen Sohn, Albert Seitz zusammen mit seiner Frau den Wirtschaftsbetrieb.
:Seit 1997 ist Michael Münch Pächter des Betriebes.


:Um die Jahrhundertwende noch „Grünes Haus“ benannt, erhielt die Gaststätte im Jahr 1928 das Schild „Zum Schloßgarten
:Montag bis Samstag: 10:30 bis 24:00 Uhr
:Restaurant“. Der im Volksmund verwendete Name „Blaues Loch“ kann möglicherweise auf den Bau der Zirkelsäle zurückge
:Sonn- und Feiertags: 9:00 bis 24:00 Uhr
:führt werden: Da das Schwetzinger Schloß bis zu seinem Umbau durch Kurfürst Carl- Theodor ein Wasserschloß war, mußte
:der damals angrenzende Schloßweiher für den Neubau der Zirkelsäle trockengelegt werden. Das Gelände der Gaststätte schloß
:ursprünglich an den alten Schloßweiher an, so wurde nach der Trockenlegung im Volksmund der Begriff „am blauen Loch“,
:bzw. „zum blauen Loch“ geprägt. Somit hat der heutige Name unseres Hauses eine Tradition, die zurück bis ins 18. Jahrhundert
:führt.
:Eine andere Legende besagt, dass durch die Nähe zum Schwetzinger Amtsgericht, Leute welche mit einem „blauen Auge“
:davonkamen und nicht „eingelocht“ wurden, die Kneipe besuchten um dies zu feiern und sich „Blau“ zu machen.


==Angebot==
:Frühstücksbuffet: Sonntags, 9.00 bis 14.00 Uhr.
:...Liebe Gäste,
:Mittagstisch: Mo- Fr, 11.00 bis 15.00 Uhr.
:wir heißen Sie willkommen im historischen Ambiente und einem der schönsten und gemütlichsten Biergärten des Rhein-
:Neckar- Kreises. Die Küche unseres Hauses verwöhnt sie mit traditionellen deutschen Gerichten bis hin zu internationalen
:Leckerbissen. Unter dem Motto Kunst und Genuß bietet das Blaue Loch Interessierten die Möglichkeit sich eine Vielzahl
:von Antiquitäten anzuschauen und käuflich zu erwerben. Unsere Cocktail- Lounge steht Ihnen mit fruchtig, frischen Cocktails,
:Longdrinks und klassischen Getränken zur Verfügung.


:Weiterhin wollen wir Sie auf die im Obergeschoß befindliche Pension hinweisen, die an unser Haus angegliedert ist. Insgesamt
:Warme und kalte Küche täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr.
:6 Zimmer mit TV, Telefon, Bad und WC ausgestattet, stehen Gästen ganzjährig zur Verfügung.


:Für private Feierlichkeiten, Feste oder Betriebsausflüge können einzelne Räume zur Verfügung gestellt werden. In Zusammen
{{Bildergalerie}}
:arbeit mit unserer Küche stellen wir für Ihre Gesellschaft gerne Menues oder kalt/ warme Buffets zusammen.
:Ab sofort übernehmen wir Catering für Ihre privaten Feierlichkeiten ausser Haus...“


==Öffnungszeiten==
==Adresse==
:Unsere Küche ist täglich von 10.00- 22.00 Uhr geöffnet.
:[[Zeyherstraße (Schwetzingen)|Zeyherstraße]] 3
:Öffnungszeiten Wirtschaft: So- Do 09.30- 01.00 Uhr, Fr u. Sa 09.30- 01.00 Uhr
:[[68723]] [[Schwetzingen]]
:Frühstücksbuffet jeden Sonntag 09.30- 13.30 Uhr.
:{{Telefon|06202|21 36 0}}
:Geschenkgutscheine erhältlich.
:Stammessen Mo- Fr, 11.00- 15.00 Uhr.


==Portrait==
[[Kategorie:Restaurant (Schwetzingen)]]
:Betrieb wird beschrieben als:
[[Kategorie:Gastronomie (Mittagstisch)]]
:Servicekraft1: „ ...Treff für waschechte Schwetzinger ...“
[[Kategorie:Biergarten (Schwetzingen)]]
:Servicekraft2: „ ...Erlebniswelt Blaues Loch mit angegliederter Pension ...“
:Servicekraft3: „ ...Wirtschaft, Bistro, Cocktailbar ...“
:Gast1: „ ...Wunderschöner Biergarten ...“
:Gast2: „ ...Gutbürgerliches Restaurant ...“
:Gast3: „ ...Antikes Allerlei mit Charme ...“
:Gast4: „ ...meine Stammkneipe schon immer ...“
:Gast5: „ ...Clubähnliche Atmosphäre am Wochenende ...“
:Gast6: „ ...Freitag ist BlauesLoch– Tag ...“
:Gast7: „ ...hey, Blaues rules ...“

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2022, 08:39 Uhr

Das Blaue Loch ist ein Restaurant mit einem der ältesten Biergärten Schwetzingens.

Gastraum innen Bar

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 1882 gehörte das Anwesen und die darauf liegende Konzession für Bierausschank Friedrich Walz. Die Wirtschaft führte den Namen „Bierkeller“, offenbar wegen des dahinterliegenden Eiskellers.

Georg Seitz, Wirt vom „Grünen Laub“ kaufte das Haus, erhielt aber erst 1883 die Erlaubnis zum Betrieb der Wirtschaft. Seine Witwe suchte 1887 um die Erweiterung der Konzession auf Branntwein- Ausschank nach. Noch im gleichen Jahr wurden die beiden Kegelbahnen an der heutigen Zeyherstraße gebaut. Nach der Heirat der Witwe Seitz mit dem Brauereibesitzer Johann Welde wurde die Wirtschaft zunächst verpachtet. Im Jahr 1910 wurde die Bierhalle an das Gebäude angebaut. Mit Zugang zum damaligen Biergarten. Der Sohn Georg Seitz übernahm die Wirtschaft im Jahr 1913. Von 1953 bis ins Jahr 1970 übernahm dessen Sohn, Albert Seitz zusammen mit seiner Frau den Wirtschaftsbetrieb. Seit 1997 ist Michael Münch Inhaber des Betriebes.

Biergarten4

Um die Jahrhundertwende noch „Grünes Haus“ benannt, erhielt die Gaststätte im Jahr 1928 das Schild „Zum Schloßgarten Restaurant“. Der im Volksmund verwendete Name „Blaues Loch“ kann möglicherweise auf den Bau der Zirkelsäle zurückgeführt werden: Da das Schwetzinger Schloß bis zu seinem Umbau durch Kurfürst Carl Theodor ein Wasserschloß war, mußte der damals angrenzende Schloßweiher für den Neubau der Zirkelsäle trockengelegt werden. Das Gelände der Gaststätte schloß ursprünglich an den alten Schloßweiher an, so wurde nach der Trockenlegung im Volksmund der Begriff „am blauen Loch“, bzw. „zum blauen Loch“ geprägt. Somit hat der heutige Name unseres Hauses eine Tradition, die zurück bis ins 18. Jahrhundert führt. Eine andere Legende besagt, dass durch die Nähe zum Schwetzinger Amtsgericht, Leute welche mit einem „blauen Auge“ davonkamen und nicht „eingelocht“ wurden, die Kneipe besuchten um dies zu feiern und sich „Blau“ zu machen.

Öffnungszeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Montag bis Samstag: 10:30 bis 24:00 Uhr
Sonn- und Feiertags: 9:00 bis 24:00 Uhr
Frühstücksbuffet: Sonntags, 9.00 bis 14.00 Uhr.
Mittagstisch: Mo- Fr, 11.00 bis 15.00 Uhr.
Warme und kalte Küche täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr.

Bildergalerie: weitere Bilder zu diesem Artikel finden sich auf Blaues Loch (Bilder)


Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeyherstraße 3
68723 Schwetzingen
Telefon: (0 62 02) 21 36 0