Dirk Schwalm: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dirk Schwalm''' (* 29.2.1940, † 14.7.2016) war Physiker, Professor für Experimentalphysik am [[Physikalisches Institut|Physikalischen Institut]] der Universität Heidelberg, Direktor am [[Max-Planck-Institut für Kernphysik]] in Heidelberg, Ordinarius an der [[Fakultät für Physik und Astronomie]] der [[Universität Heidelberg]] sowie ''Joseph Meyerhoff Visiting Professor'' am ''Weizmann Institute of Science'' in [[Rehovot]], Israel.
'''Dirk Schwalm''' (* 29.2.1940, † 14.7.2016) war Physiker, Professor für Experimentalphysik am Physikalischen Institut der Universität Heidelberg, Direktor am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg, pers. Ordinarius an der Fakultät für Physik und Astronomie der [[Universität Heidelberg]] sowie ''Joseph Meyerhoff Visiting Professor'' am ''Weizmann Institute of Science'' in Rehovot, Israel.
 
== Leben und Wirken ==
Schwalm wurde 1981 als Ordinarius für Experimentalphysik an die Universität Heidelberg berufen. 1993 wurde er Direktor am Max-Plack-Institut für Kernphysik in Heidelberg (MPIK). Nach wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Kernphysik war er am MPIK Mitinitiator des Speicherrings TSR . Er war führend an der Forschung mit gespeicherten Ionen beteiligt, insbesondere durch Projekte in israelisch-deuscher Zusammenarbeit.
 
2005 wurde Dirk Schwalm emeritiert.  Im Jahr 2006 erlangte er die Position als ''Joseph Meyerhoff Visting Professor'' am Weinzmann-Institut in Rehovot. Infolge einer schweren Krankheit wurde er aus einer Vielzahl wissenschaftlicher Aktivitäten herausgerissen.
 
Dirk Schwalm hinterlässt seine Ehefrau Gisela Schwalm und zwei Kinder.
 
== Schriften (Auswahl) ==
* „''Experimentelle Bestimmung von Übergangswahrscheinlichkeiten und statischen Quadrupolmomenten in <sup>20</sup>Ne, <sup>21</sup>Ne, <sup>21</sup>Na und <sup>22</sup>Ne''“, Dissertation, Universität Heidelberg, 1969
* „''Coulombanregung von Kernen der sd-Schale''“, Habilitationsschrift, Universität Heidelberg, 1974
 
== Quellen ==
* Todesanzeigen der Familie, des Rektors der Universiät Heidelberg und des Dekans der Fakultät für Physik und Astronomie sowie des Geschäftsführenden Direktors des MPIK und des Präsidenten des Weizmann Institute of Science in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 23./24. Juli 2016, Seite 31
 
== Weblinks ==
* [http://www.physik.uni-heidelberg.de/ Nachruf der Fakultät]
* [https://www.researchgate.net/profile/Dirk_Schwalm ResearchGate Profil von Dirk Schwalm]
 
[[Kategorie:Wissenschaftler]]

Aktuelle Version vom 24. Juli 2016, 10:17 Uhr

Dirk Schwalm (* 29.2.1940, † 14.7.2016) war Physiker, Professor für Experimentalphysik am Physikalischen Institut der Universität Heidelberg, Direktor am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg, Ordinarius an der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Heidelberg sowie Joseph Meyerhoff Visiting Professor am Weizmann Institute of Science in Rehovot, Israel.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwalm wurde 1981 als Ordinarius für Experimentalphysik an die Universität Heidelberg berufen. 1993 wurde er Direktor am Max-Plack-Institut für Kernphysik in Heidelberg (MPIK). Nach wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Kernphysik war er am MPIK Mitinitiator des Speicherrings TSR . Er war führend an der Forschung mit gespeicherten Ionen beteiligt, insbesondere durch Projekte in israelisch-deuscher Zusammenarbeit.

2005 wurde Dirk Schwalm emeritiert. Im Jahr 2006 erlangte er die Position als Joseph Meyerhoff Visting Professor am Weinzmann-Institut in Rehovot. Infolge einer schweren Krankheit wurde er aus einer Vielzahl wissenschaftlicher Aktivitäten herausgerissen.

Dirk Schwalm hinterlässt seine Ehefrau Gisela Schwalm und zwei Kinder.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Experimentelle Bestimmung von Übergangswahrscheinlichkeiten und statischen Quadrupolmomenten in 20Ne, 21Ne, 21Na und 22Ne“, Dissertation, Universität Heidelberg, 1969
  • Coulombanregung von Kernen der sd-Schale“, Habilitationsschrift, Universität Heidelberg, 1974

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Todesanzeigen der Familie, des Rektors der Universiät Heidelberg und des Dekans der Fakultät für Physik und Astronomie sowie des Geschäftsführenden Direktors des MPIK und des Präsidenten des Weizmann Institute of Science in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 23./24. Juli 2016, Seite 31

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]