Diskussion:Dezernat 16: Unterschied zwischen den Versionen

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Leider stellt die deutschsprachige Wikipedia, wo die "gelernten Soziologen" tätig sind, keine wirklich zeitgemäßen und brauchbaren Artikel zur Verfügung, an denen man sich orientieren könnte. Man müsste sich also schon selbst z.B. mit Autoren wie Florida und Reckwitz usw. befassen. (Vielleicht entwickelt sich woanders was ...) --[[Benutzer:Kerchemer|Kerchemer]] ([[Benutzer Diskussion:Kerchemer|Diskussion]]) 10:14, 7. Okt. 2019 (CEST)
Leider stellt die deutschsprachige Wikipedia, wo die "gelernten Soziologen" tätig sind, keine wirklich zeitgemäßen und brauchbaren Artikel zur Verfügung, an denen man sich orientieren könnte. Man müsste sich also schon selbst z.B. mit Autoren wie Florida und Reckwitz usw. befassen. (Vielleicht entwickelt sich woanders was ...) --[[Benutzer:Kerchemer|Kerchemer]] ([[Benutzer Diskussion:Kerchemer|Diskussion]]) 10:14, 7. Okt. 2019 (CEST)
: Ja, absolut. Auch wenn ich noch nicht vorstellen kann wie ein Regionalartikel zu Kreativwirtschaft wirklich aussehen soll (gerade weil da ein bisschen die Begriffsschärfe fehlt). Etwas unglücklich finde ich die Kategorie "Kultur- und Kreativwirschaat" weil sie für mich zu sehr an der Heidelberger Begrifflichkeit orientiert. Bei einer einfachen "Kreativwirtschaft" wäre dann zum Beispiel das [[Kreativwirtschaftszentrum Altes Volksbad]] mit drin. Aber generell volle Zustimmung: Das Thema ist zu wichtig um ein so unsichtbares Dasein zu fristen. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 10:38, 7. Okt. 2019 (CEST)
: Ja, absolut. Auch wenn ich noch nicht vorstellen kann wie ein Regionalartikel zu Kreativwirtschaft wirklich aussehen soll (gerade weil da ein bisschen die Begriffsschärfe fehlt). Etwas unglücklich finde ich die Kategorie "Kultur- und Kreativwirschaat" weil sie für mich zu sehr an der Heidelberger Begrifflichkeit orientiert. Bei einer einfachen "Kreativwirtschaft" wäre dann zum Beispiel das [[Kreativwirtschaftszentrum Altes Volksbad]] mit drin. Aber generell volle Zustimmung: Das Thema ist zu wichtig um ein so unsichtbares Dasein zu fristen. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 10:38, 7. Okt. 2019 (CEST)
::Zu sehr "Heidelberger Begrifflichkeit"? Vielleicht gar ein Modewort ohne wirkliche Substanz? (so meine erste Vermutung) Ich bin der Sache nachgegangen und habe gegoogelt. Da sieht man sofort, dass es eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft gibt:  [https://www.kultur-kreativ-wirtschaft.de/KUK/Navigation/DE/DieBranche/die-branche.html Seite zur Kultur-und Kreativwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz]. Und dort wird verwiesen auf [https://www.kultur-kreativ-wirtschaft.de/KUK/Redaktion/DE/Publikationen/2009/gesamtwirtschaftliche-perspektiven-kuk.html Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland Forschungsbericht Nr. 577, Kurzfassung eines Forschungsgutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie] Der Begriff ist also spätestens seit 2009 bundesweit etabliert. Man müsste also nur noch hier einen entsprechenden Artikel schreiben. Dabei kann die o.g. Website hilfreich sein, z.B. bei der Definition des Begriffs:
::"Autoren, Filmemacherinnen, Musiker, bildende und darstellende Künstlerinnen, Architekten, Designerinnen und die Entwickler von Computerspielen: Sie und viele andere schaffen künstlerische Qualität, kulturelle Vielfalt und kreative Erneuerung. Zugleich stehen sie für die wirtschaftliche Dynamik einer auf Wissen und Innovation basierenden Ökonomie.
::„Unter Kultur- und Kreativwirtschaft werden diejenigen Kultur- und Kreativunternehmen erfasst, welche überwiegend erwerbswirtschaftlich orientiert sind und sich mit der Schaffung, Produktion, Verteilung und/oder medialen Verbreitung von kulturellen/kreativen Gütern und Dienstleistungen befassen.“ (Quelle: Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland, BMWi, 2009). Wobei zu den Kultur- und Kreativunternehmen sowohl Gewerbetreibende als auch freiberuflich Selbständige zählen.
::Laut Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft 2021 waren in Deutschland im Jahr 2020 (Stichtag 30.06.) rund 1,81 Millionen Personen in der Kultur-und Kreativwirtschaft tätig (-1,3% gegenüber 2019). Dabei ist die Mehrheit (55 %) sozialversicherungspflichtig beschäftigt, weitere 14 Prozent waren als freiberuflich Selbständige oder gewerbliche Unternehmerinnen und Unternehmer (über 17.500 EUR Jahresumsatz) tätig. 15 Prozent waren geringfügig beschäftigt und 16 Prozent als Mini-Selbständige (bis 17.500 EUR Jahresumsatz) aktiv."
::Von den 1,81 Millionen Personen werden ja wohl auch mehrere hier in der Region tätig sein, auch außerhalb des Dezernat 16. Das gäbe einiges an Arbeit, die Kategorie zu füllen (bevor sie "mangels Masse" schon wieder gelöscht wird). Die Frage ist nur, ob man das wirklich will. --
[[Benutzer:Harry Brückner|Harry Brückner]] ([[Benutzer Diskussion:Harry Brückner|Diskussion]]) 08:25, 6. Jun. 2022 (CEST)
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