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Diskussion:Dezernat 16
Alte Feuerwache[Quelltext bearbeiten]
Ein Artikel Alte Feuerwache (Heidelberg) fehlt noch. --Peewit (Diskussion) 21:00, 21. Sep. 2018 (CEST)
- Man sollte nie eine Gebäude oder ein Grundstück mit der gerade vorhandenen Einrichtung gleichsetzen, die das Gebäude nutzt, denn das ändert sich. Feuerwehr, Theater, "Kreativ"-Wirtschaft, in Zukunft vielleicht der Betriebshof - das sind völlig verschiedene Dinge, die selbstverständlich in gesonderten Artikeln abgehandelt werden müssen.
- Es gibt einen schönen Artikel von Julia Schönborn auf der Website von Dezernat 16, insbesondere brauchbar zur Geschichte des Gebäudes. Leider habe ich keine Zeit. --Peewit (Diskussion) 22:18, 25. Aug. 2019 (CEST)
- Welche Änderung schlägst Du vor? Es gibt einen weiteren Artikel von Julia Schönborn auf der Seite des Barcamp Rhein-Neckar. Die Fotos sind von mir. Die kann ich gerne zur Verfügung stellen. --HDValentin (Diskussion) 12:40, 1. Sep. 2019 (CEST)
Kreativwirtschaft[Quelltext bearbeiten]
Die Bedeutung der Kreativwirtschaft (auch, so bei Reckwitz, "Kreativindustrie"; auch, so hier, Kultur- und Kreativwirtschaft) wird erkannt, was ja auch die neu erstellte Kategorie zeigt. Die Bedeutung zum Beispiel für die Städteplanung, auch in unserer Region, kann man gar nicht genug würdigen. Die Thematik müsste noch ausgebaut werden.
Leider stellt die deutschsprachige Wikipedia, wo die "gelernten Soziologen" tätig sind, keine wirklich zeitgemäßen und brauchbaren Artikel zur Verfügung, an denen man sich orientieren könnte. Man müsste sich also schon selbst z.B. mit Autoren wie Florida und Reckwitz usw. befassen. (Vielleicht entwickelt sich woanders was ...) --Kerchemer (Diskussion) 10:14, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, absolut. Auch wenn ich noch nicht vorstellen kann wie ein Regionalartikel zu Kreativwirtschaft wirklich aussehen soll (gerade weil da ein bisschen die Begriffsschärfe fehlt). Etwas unglücklich finde ich die Kategorie "Kultur- und Kreativwirschaat" weil sie für mich zu sehr an der Heidelberger Begrifflichkeit orientiert. Bei einer einfachen "Kreativwirtschaft" wäre dann zum Beispiel das Kreativwirtschaftszentrum Altes Volksbad mit drin. Aber generell volle Zustimmung: Das Thema ist zu wichtig um ein so unsichtbares Dasein zu fristen. --Dfg2 (Diskussion) 10:38, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Zu sehr "Heidelberger Begrifflichkeit"? Vielleicht gar ein Modewort ohne wirkliche Substanz? (so meine erste Vermutung) Ich bin der Sache nachgegangen und habe gegoogelt. Da sieht man sofort, dass es eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft gibt: Seite zur Kultur-und Kreativwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Und dort wird verwiesen auf Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland Forschungsbericht Nr. 577, Kurzfassung eines Forschungsgutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Der Begriff ist also spätestens seit 2009 bundesweit etabliert. Man müsste also nur noch hier einen entsprechenden Artikel schreiben. Dabei kann die o.g. Website hilfreich sein, z.B. bei der Definition des Begriffs:
- "Autoren, Filmemacherinnen, Musiker, bildende und darstellende Künstlerinnen, Architekten, Designerinnen und die Entwickler von Computerspielen: Sie und viele andere schaffen künstlerische Qualität, kulturelle Vielfalt und kreative Erneuerung. Zugleich stehen sie für die wirtschaftliche Dynamik einer auf Wissen und Innovation basierenden Ökonomie.
- „Unter Kultur- und Kreativwirtschaft werden diejenigen Kultur- und Kreativunternehmen erfasst, welche überwiegend erwerbswirtschaftlich orientiert sind und sich mit der Schaffung, Produktion, Verteilung und/oder medialen Verbreitung von kulturellen/kreativen Gütern und Dienstleistungen befassen.“ (Quelle: Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland, BMWi, 2009). Wobei zu den Kultur- und Kreativunternehmen sowohl Gewerbetreibende als auch freiberuflich Selbständige zählen.
- Laut Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft 2021 waren in Deutschland im Jahr 2020 (Stichtag 30.06.) rund 1,81 Millionen Personen in der Kultur-und Kreativwirtschaft tätig (-1,3% gegenüber 2019). Dabei ist die Mehrheit (55 %) sozialversicherungspflichtig beschäftigt, weitere 14 Prozent waren als freiberuflich Selbständige oder gewerbliche Unternehmerinnen und Unternehmer (über 17.500 EUR Jahresumsatz) tätig. 15 Prozent waren geringfügig beschäftigt und 16 Prozent als Mini-Selbständige (bis 17.500 EUR Jahresumsatz) aktiv."
- Von den 1,81 Millionen Personen werden ja wohl auch mehrere hier in der Region tätig sein, auch außerhalb des Dezernat 16. Das gäbe einiges an Arbeit, die Kategorie zu füllen (bevor sie "mangels Masse" schon wieder gelöscht wird). Die Frage ist nur, ob man das wirklich will. --
Harry Brückner (Diskussion) 08:25, 6. Jun. 2022 (CEST)