Eitel-Friedrich Schilling von Cannstatt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eitel-Friedrich Schilling von Cannstatt''' (*  01.Juli [[1904]] in Bonn-Bad Godesberg, gestorben am 25.Juli [[1997]] in Baden-Baden) war Chefredakteur, Redakteur, Verleger und einer der ersten Lizenznehmer der amerikanischen Besatzungsmacht für die Zeitung [[Mannheimer Morgen]].
'''Eitel-Friedrich Schilling von Cannstatt''' (*  01.Juli [[1904]] in Bonn-Bad Godesberg, gestorben am 25.Juli [[1997]] in Baden-Baden) war Chefredakteur, Redakteur, Verleger und einer der ersten Lizenznehmer der amerikanischen Besatzungsmacht für die Zeitung [[Mannheimer Morgen]].



Version vom 21. April 2018, 00:46 Uhr

Eitel-Friedrich Schilling von Cannstatt (* 01.Juli 1904 in Bonn-Bad Godesberg, gestorben am 25.Juli 1997 in Baden-Baden) war Chefredakteur, Redakteur, Verleger und einer der ersten Lizenznehmer der amerikanischen Besatzungsmacht für die Zeitung Mannheimer Morgen.

Von Schilling studierte in Heidelberg und München. Danach betätigte er sich kaufmännisch in Berlin. Sein Versuch, nach 1933 einen Text über die Reichsschrifttumkammer unterzubringen, scheiterte. Zur NS-Bewegung hielt er Distanz, leistete aber auch keinerlei Widerstand. Am 2. Weltkrieg nahm er als Flieger teil. Er geriet in Kriegsgefangenschaft. Nach Kriegsende engagierte er sich politisch als Mitglied der CDU.

Der ICD-Presseoffizier Ernest J. Adler erteilte ihm Anfang Juli 1946 die Lizenz für die neue Mannheimer Zeitung Mannheimer Morgen. Zwar hatte von Schilling keinerlei journalistische Erfahrung, jedoch hatte ihn Theodor Heuss den Amerikanern empfohlen.

Literatur

  • Birgit Pape, Kultureller Neubeginn in Heidelberg und Mannheim 1945 bis 1949, Heidelberg 2000, Seiten 109/110

Weblinks