Elias-Grünebaum-Platz Landau: Unterschied zwischen den Versionen

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(Quelle: Juden in Landau, Beiträge zur Geschichte einer Minderheit, S. 121ff,)
 
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==Geschichte==
==Geschichte==


Die erste Gestaltung des zunächst namenlosen Platzes erfolgte 1968, als eine Gedenkstele vor dem Platz, an dem bis 1938 die Landauer Synagoge stand, errichtet wurde. Ausführende Künstlerin war Margot Stempel-Lebert (1923-2009). Sie verzichtete auf einen finanzielle Vergütung ihrer Arbeit. Die feierliche Einweihung erfolgte am 19. November 1968 in Anwesenheit von Dr. Kurt Metzger (1909-1992), der 1935-1938 der letzte Landauer Rabbiner war. Finanziert wurde die Stele durch Spenden, die über einen zeitraum von drei Jahren gesammelt wurden.  
Die erste Gestaltung des zunächst namenlosen Platzes erfolgte 1968, als eine Gedenkstele vor dem Platz, an dem bis 1938 die Landauer Synagoge stand, errichtet wurde. Ausführende Künstlerin war Margot Stempel-Lebert (1923-2009). Sie verzichtete auf einen finanzielle Vergütung ihrer Arbeit. Die feierliche Einweihung erfolgte am 19. November 1968 in Anwesenheit von Dr. Kurt Metzger (1909-1992), der 1935-1938 der letzte Landauer Rabbiner war. Finanziert wurde die Stele durch Spenden, die über einen Zeitraum von drei Jahren gesammelt wurden.  


Als Mitte der 2010er Jahre die Kreuzung Ebert-/König-/Reiterstraße umgestaltet und mit einem Verkehrskreisel versehen wurde, entstand ein Platz auf der Ostseite der Ebertstraße. Man entschied, diesen hinsichtlich der Historie des angrenzenden Grundstücks nach dem bedeutenden Rabbiner Elias Grünebaum zu benennen und die Gestaltung zu erweitern.
Als Mitte der 2010er Jahre die Kreuzung Ebert-/König-/Reiterstraße umgestaltet und mit einem Verkehrskreisel versehen wurde, entstand ein Platz auf der Ostseite der Ebertstraße. Man entschied, diesen hinsichtlich der Historie des angrenzenden Grundstücks nach dem bedeutenden Rabbiner Elias Grünebaum zu benennen und die Gestaltung zu erweitern.