Elias Hosemann: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Elias Hosemann''' (* 15. Juni 1654 in Tschöplowitz, Schlesien; † 8. November 1724 in Impflingen) war ein reformierter Geistlicher. Er wurde…“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Er wurde als Sohn eines schlesischen Pfarrers geboren und kam zum Abschluss seines Theologiestudiums 1677/78 nach [[Heidelberg]]. Erste Beruifsstationen waren nim Jahr darauf unter anderem [[Altrip]], [[Speyer]], [[Hördt]], Dettenheim, Friedrichsburg und [[Haßloch]]. | Er wurde als Sohn eines schlesischen Pfarrers geboren und kam zum Abschluss seines Theologiestudiums 1677/78 nach [[Heidelberg]]. Erste Beruifsstationen waren nim Jahr darauf unter anderem [[Altrip]], [[Speyer]], [[Hördt]], Dettenheim, Friedrichsburg und [[Haßloch]]. | ||
Seine erste Pfarrstelle übernahm er 1681 im kurpfälzischen Mittelschefflenz. Er heiratete dort zwei Jahre später die Pfarrerstochter Marie Rosine Pfeiffer. 1684 wurde der erste Sohn geboren, der später seinerseits Pfarrer wurde. Sechs weitere Kinder folgten bis 1696. 1687 kam | Seine erste Pfarrstelle übernahm er 1681 im kurpfälzischen Mittelschefflenz. Er heiratete dort zwei Jahre später die Pfarrerstochter Marie Rosine Pfeiffer. 1684 wurde der erste Sohn geboren, der später seinerseits Pfarrer wurde. Sechs weitere Kinder folgten bis 1696. 1687 kam er als Pfarrer nach Schluchtern und 1694 nach Heidelsheim. Im Jahr 1706 war er für sieben Jahre als Inspektor in Bretten tätig. Dort starb 1709 seine Ehefrau. | ||
1713 | 1713 wurde er Pfarrer in [[Protestantisches Pfarramt Impflingen|Impflingen]]. Dort starb er im November 1724. | ||
[[Kategorie:Pfarrer]] | [[Kategorie:Pfarrer]] | ||
[[Kategorie:Impflingen]] | [[Kategorie:Impflingen]] | ||
Aktuelle Version vom 2. November 2020, 15:36 Uhr
Elias Hosemann (* 15. Juni 1654 in Tschöplowitz, Schlesien; † 8. November 1724 in Impflingen) war ein reformierter Geistlicher.
Er wurde als Sohn eines schlesischen Pfarrers geboren und kam zum Abschluss seines Theologiestudiums 1677/78 nach Heidelberg. Erste Beruifsstationen waren nim Jahr darauf unter anderem Altrip, Speyer, Hördt, Dettenheim, Friedrichsburg und Haßloch.
Seine erste Pfarrstelle übernahm er 1681 im kurpfälzischen Mittelschefflenz. Er heiratete dort zwei Jahre später die Pfarrerstochter Marie Rosine Pfeiffer. 1684 wurde der erste Sohn geboren, der später seinerseits Pfarrer wurde. Sechs weitere Kinder folgten bis 1696. 1687 kam er als Pfarrer nach Schluchtern und 1694 nach Heidelsheim. Im Jahr 1706 war er für sieben Jahre als Inspektor in Bretten tätig. Dort starb 1709 seine Ehefrau.
1713 wurde er Pfarrer in Impflingen. Dort starb er im November 1724.