Emil Thoma: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Emil Thoma''' (* [[26. Juni]] [[1889]] in Freiburg i.Br.; † [[1. August]] [[1957]] in Eppingen) war ein katholischer Pfarrer (Kaplan) unter anderem in [[Heidelberg]] an [[St. Bonifatius (Heidelberg)|St. Bonifatius]] und ab 1924 in Eppingen.  
 
'''Emil Thoma''' (* [[1889]] in [[Freiburg]][[1957]]) war ein [[Pfarrer]] u.a. in [[Heidelberg]] und Eppingen. Nach einer Verhaftung durch die Gestapo kam er wieder nach Heidelberg, in den [[Faule Pelz|Faulen Pelz]], das Gefängnis am Schlossberg.
 


==Leben==
==Leben==


Emil Thoma
Nach einer Verhaftung durch die Gestapo im Juli 1941 kam er wieder nach Heidelberg, in den [[Fauler Pelz|Faulen Pelz]], das Gefängnis am [[Schloßberg (Heidelberg)|Schloßberg]]. Von dort aus wurde er ins Konzentrationslager Dachau verschleppt, von wo er am 28. März 1945 entlassen wurde. Im KZ gelang es ihm, Namenslisten von Gefangenen herauszuschmuggeln. Als Folge der Haftbedingungen litt er weiter unter gesundheitlichen Problemen.


==Literratz==
==Literatur==
*Eugen Weller: Die Geistlichen in Dachau sowie in anderen KZ und Gefängnissen, Nachlass von Pfarrer [[Emil Thoma]]. Mödling, ca. 1971
*Eugen Weiler: ''Die Geistlichen in Dachau sowie in anderen Konzentrationslager und Gefängnissen, Nachlass von Pfarrer Emil Thoma''. Mödling, Missionsdruckerei St. Gabriel, 1971 (1158 Seiten)


==Weblink==
*{{LBW-P|622886}}


==Weblinks==
{{SORTIERUNG:Thoma, Emil}}
[[Kategorie:Priester]]
[[Kategorie:NS-Opfer]]
[[Kategorie:Geboren 1889]]
[[Kategorie:Gestorben 1957]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 28. Juni 2018, 21:28 Uhr

Emil Thoma (* 26. Juni 1889 in Freiburg i.Br.; † 1. August 1957 in Eppingen) war ein katholischer Pfarrer (Kaplan) unter anderem in Heidelberg an St. Bonifatius und ab 1924 in Eppingen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer Verhaftung durch die Gestapo im Juli 1941 kam er wieder nach Heidelberg, in den Faulen Pelz, das Gefängnis am Schloßberg. Von dort aus wurde er ins Konzentrationslager Dachau verschleppt, von wo er am 28. März 1945 entlassen wurde. Im KZ gelang es ihm, Namenslisten von Gefangenen herauszuschmuggeln. Als Folge der Haftbedingungen litt er weiter unter gesundheitlichen Problemen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eugen Weiler: Die Geistlichen in Dachau sowie in anderen Konzentrationslager und Gefängnissen, Nachlass von Pfarrer Emil Thoma. Mödling, Missionsdruckerei St. Gabriel, 1971 (1158 Seiten)

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]