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Erdbeben im Rheingraben: Unterschied zwischen den Versionen
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In den letzten Jahrhunderten sind immer wieder Beben aufgetreten und in der Eifel halten Wissenschaftler auch ein großes Beben für möglich. [[1356]] fand in der Region Basel das schlimmste Erdbeben statt, das je Europa erschütterte. Forscher schätzen seine Stärke auf größer als 6 auf der Richterskala. In früherer Zeit gab es im Rheingraben gewaltige Beben bis zur Stärke von 6,7 (Untersuchungen von belgischen Paläoseismologen). Verheerende Beben sind also selten - aber möglich. | In den letzten Jahrhunderten sind immer wieder Beben aufgetreten und in der Eifel halten Wissenschaftler auch ein großes Beben für möglich. [[1356]] fand in der Region Basel das schlimmste Erdbeben statt, das je Europa erschütterte. Forscher schätzen seine Stärke auf größer als 6 auf der Richterskala. In früherer Zeit gab es im Rheingraben gewaltige Beben bis zur Stärke von 6,7 (Untersuchungen von belgischen Paläoseismologen). Verheerende Beben sind also selten - aber möglich. | ||
Auch in der | Auch in der [[Metropolregion Rhein-Neckar]] treten deshalb immer wieder leichte Beben auf. Zuletzt am ..... | ||
Weil es Erdbeben-Messgeräte erst seit 1940 gibt, lässt sich die Stärke der früheren Beben nur anhand von Aufzeichnungen über Schäden und Zerstörungen oder durch Untersuchungen von Gesteinsschichten bestimmen. Aber seither gibt es die vergleichbaren Daten der "Richterskala" (Momenten-Magnituden-Skala). Die stärksten Erdbeben in jüngerer Vergangenheit fanden 2004 und 2003 mit jeweils 5,4 auf der Richterskala in Waldkirch und in den Vogesen statt. | Weil es Erdbeben-Messgeräte erst seit 1940 gibt, lässt sich die Stärke der früheren Beben nur anhand von Aufzeichnungen über Schäden und Zerstörungen oder durch Untersuchungen von Gesteinsschichten bestimmen. Aber seither gibt es die vergleichbaren Daten der "Richterskala" (Momenten-Magnituden-Skala). Die stärksten Erdbeben in jüngerer Vergangenheit fanden 2004 und 2003 mit jeweils 5,4 auf der Richterskala in Waldkirch und in den Vogesen statt. | ||
==Einzelne neue Beben== | ==Einzelne neue Beben== | ||
* In Teilen von Rheinland-Pfalz und Hessen rund um Mainz und Wiesbade hat am frühen Donnerstagmorgen (23.12.2010 - www. spiegel.de/panorama/0,1518,736266,00.html) die Erde gebebt. Die Erschütterungen erreichten Werte bis zu 3,5 auf der Richterskala, zu Schäden kam es offenbar nicht. Das Beben begann um 2.36 Uhr und dauerte etwa eine Minute lang. Ein schwächeres Nachbeben folgte um 6.52 Uhr (2,8). Das Epizentrum lag 9 km unter dem Mainzer Stadtteil Finthen. | * 2010: In Teilen von Rheinland-Pfalz und Hessen rund um Mainz und Wiesbade hat am frühen Donnerstagmorgen (23.12.2010 - www. spiegel.de/panorama/0,1518,736266,00.html) die Erde gebebt. Die Erschütterungen erreichten Werte bis zu 3,5 auf der Richterskala, zu Schäden kam es offenbar nicht. Das Beben begann um 2.36 Uhr und dauerte etwa eine Minute lang. Ein schwächeres Nachbeben folgte um 6.52 Uhr (2,8). Das Epizentrum lag 9 km unter dem Mainzer Stadtteil Finthen. | ||
== Weblinks== | == Weblinks== | ||
* Axel Bojanowski: ''{{Weblink|1=www.zeit.de/2006/36/U-Erdbeben|2=Rums am Rhein.}}'' Untertitel: ''Welchen Schaden würde ein starkes Erdbeben in Deutschland anrichten? Das hat jetzt eine neue Studie geschätzt.'' In DIE ZEIT vom 20. Sep. 2006 | * Axel Bojanowski: ''{{Weblink|1=www.zeit.de/2006/36/U-Erdbeben|2=Rums am Rhein.}}'' Untertitel: ''Welchen Schaden würde ein starkes Erdbeben in Deutschland anrichten? Das hat jetzt eine neue Studie geschätzt.'' In DIE ZEIT vom 20. Sep. 2006 | ||
* {{Weblink|1=www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article11810951/Kompakt.html|2=Leichtes Erdbeben erschüttert Region Mainz.}} | * {{Weblink|1=www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article11810951/Kompakt.html|2=Leichtes Erdbeben erschüttert Region Mainz.}} | ||