Freimaurerloge Ruprecht zu den fünf Rosen: Unterschied zwischen den Versionen

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1870 wurde das Logenhaus auf einem Grundstück an der [[Klingenteichstraße (Heidelberg)|Klingenteichstraße]] eingeweiht.  
1870 wurde das Logenhaus auf einem Grundstück an der [[Klingenteichstraße (Heidelberg)|Klingenteichstraße]] eingeweiht.  
Nach der Machtergreifung durch die Nationasozialisten wurden die Freimarer-Logen 1934 verboten und das Logenhaus einer Chemischen Fabrik überlassen. Erst 1947 konnte es wieder von den Heidelberger Freimaurern bezogen werden. 1988 wurde das denkmalgeschützte Gebäude aus Kostengründen an die Anthroposophische Gesellschaft verkauft. 1990 bezog die Loge ein neues Heim im Stadtteil Heidelberg-Kirchheim in der [[Schwarzwaldstraße (Heidelberg)|Schwarzwaldstraße]] 29-31.
Nach der Machtergreifung durch die Nationasozialisten wurden die Freimarer-Logen 1934 verboten und das Logenhaus einer Chemischen Fabrik überlassen. Erst 1947 konnte es wieder von den Heidelberger Freimaurern bezogen werden. 1988 wurde das denkmalgeschützte Gebäude aus Kostengründen an die Anthroposophische Gesellschaft verkauft. 1990 bezog die Loge ihr neues Heim im Stadtteil Heidelberg-Kirchheim in der [[Schwarzwaldstraße (Heidelberg)|Schwarzwaldstraße]] 29-31.
Es finden Informationsabende über die Freimaurerei, kulturelle Veranstaltungen und Vorträge zu Kultur, Architektur, Geschichte, Umwelt und Medizin statt. Als Hauptziel wird „das Streben nach mehr Humanität auf der Welt“ angegeben.  
Es finden Informationsabende über die Freimaurerei, kulturelle Veranstaltungen und Vorträge zu Kultur, Architektur, Geschichte, Umwelt und Medizin statt. Als Hauptziel wird „das Streben nach mehr Humanität auf der Welt“ angegeben.  




Bekannte Mitglieder der Loge waren u.a. der Anatom [[Anton Nuhn]], der Professor der Philosophie an der Universität Heidelberg [[Otto Caspari]], der Biologe und Pädagoge [[Otto Schmeil]], bekannt durch seine Lehrbücher der Botanik und der Zoologie, der Kreisdekan und Prälat [[Hermann Maas]] und der Geologe [[Viktor Goldschmidt]], der 1916 mit seiner Ehefrau Josefine von Portheim das [[Palais Weimar]] erworben und in eine Stiftung eingebraucht hatte, aus der sich das [[Völkerkundemuseum]] entwickelte.
Bekannte Mitglieder der Loge waren u.a. der Anatom [[Anton Nuhn]], der Professor der Philosophie an der Universität Heidelberg [[Otto Caspari]], der Biologe und Pädagoge [[Otto Schmeil]], bekannt durch seine Lehrbücher der Botanik und der Zoologie, der Kreisdekan und Prälat [[Hermann Maas]] und der Geologe [[Victor Goldschmidt]], der 1916 mit seiner Ehefrau Josefine von Portheim das [[Palais Weimar]] erworben und in eine Stiftung eingebracht hatte, aus der sich das [[Völkerkundemuseum]] entwickelte.


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