Industriestraße (Landau): Unterschied zwischen den Versionen

Quelle: Juden in Landau, Beiträge zur Geschichte einer Minderheit, S. 43ff
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(Quelle: Juden in Landau, Beiträge zur Geschichte einer Minderheit, S. 43ff)
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Industriestraße enthiehlt in früheren Zeiten das Stammgleis der Gütergleise, die die Landauer Stadt erschlossen haben.  
Im Jahr 1890 wurde der Bau der Straße beschlossen, in deren Süden zwei Bahngleise verliefen, welches in die sich dort angesiedelten Betriebe verzweigte. Ursprünglich endete das Gleis an der Schlachthofstraße und wurde um 1895 zur Reduitstraße hin verlängert. Später kam noch ein zweites Gleis an der Nordseite der Straße hinzu, sowie ein Abzweig, der hinter den Nordring führte. In der Folge siedelten sich in der Straße und der unmittelbaren Umgebung vor allem Weinhandlungen an, die bis zum durch die NS-Herrschaft erzwungene „Arisierung“ der jüdischen Weinhandelsbetriebe Mitte der 1930er Jahre existierten.  


<!-- == Besonderheiten -->
<!-- == Besonderheiten -->
==Lage==
==Lage==