Johannes Schreiter: Unterschied zwischen den Versionen

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# ''Das himmlische Jerusalem'', ein Ausdruck für das Paradies - das Fenster wurde 2011 eingebaut und stellt eine quadratische Fläche mit je drei Pfeilen, ähnlich dem Einbahnstraßenschild ins Zentrum. De Farben Ocker und das Weiß sind stärker als die Brauntöne und das himmelwärts weisende Grau. Die Flächen sind durch scheinbare Risse oder Sprünge gebrochen.
# ''Das himmlische Jerusalem'', ein Ausdruck für das Paradies ist der Titel für das Fenster, das 2011 eingebaut wurde und eine quadratische Fläche mit je drei Pfeilen, ähnlich dem Einbahnstraßenschild, pro Seite ins Zentrum stellt. Man könnte sich an den Tisch des Herrn erinnern lassen ("kommt …, es ist alles bereit"). Die Ockertöne und das Weiß sind stärker als die Brauntöne und das himmelwärts weisende Grau. Die nur leicht changierenden Flächen sind durch scheinbare Risse oder Sprünge gebrochen. Oben weist ein langer Pfeil zum Licht im Fenstergiebel. Sind es zwei Vögel oder Feuerzungen, die von dort kommen? 16-teilig.
 
== Literatur ==
== Literatur ==
* Brigitte Quack: ''Farbige Glasflächen mit großer inhaltlicher Tiefe. Die Schreiter-Fenster in der Christuskirche St. Ingbert.'' In: ''Saarbrücker Zeitung'' 10. Juli 2008, S. C4   
* Brigitte Quack: ''Farbige Glasflächen mit großer inhaltlicher Tiefe. Die Schreiter-Fenster in der Christuskirche St. Ingbert.'' In: ''Saarbrücker Zeitung'' 10. Juli 2008, S. C4   

Version vom 27. April 2011, 13:28 Uhr

Johannes Schreiter (geboren am 8. März 1930 in Annaberg-Buchholz) ist ein Maler, Grafiker und Glasmaler. Er lebt heute in Langen (Hessen).

Zu seinem Werk gehören seit 1984 Fenster für die Heiliggeistkirche und die Peterskirche (2006) in Heidelberg. Schreiter erhielt 2005 für seine Formensprache in den auch andernorts gestaltten Fenstern die Ehrendoktorwürde der Uni Heidelberg.

Fenster der Peterskirche

  1. Das himmlische Jerusalem, ein Ausdruck für das Paradies ist der Titel für das Fenster, das 2011 eingebaut wurde und eine quadratische Fläche mit je drei Pfeilen, ähnlich dem Einbahnstraßenschild, pro Seite ins Zentrum stellt. Man könnte sich an den Tisch des Herrn erinnern lassen ("kommt …, es ist alles bereit"). Die Ockertöne und das Weiß sind stärker als die Brauntöne und das himmelwärts weisende Grau. Die nur leicht changierenden Flächen sind durch scheinbare Risse oder Sprünge gebrochen. Oben weist ein langer Pfeil zum Licht im Fenstergiebel. Sind es zwei Vögel oder Feuerzungen, die von dort kommen? 16-teilig.

Literatur

  • Brigitte Quack: Farbige Glasflächen mit großer inhaltlicher Tiefe. Die Schreiter-Fenster in der Christuskirche St. Ingbert. In: Saarbrücker Zeitung 10. Juli 2008, S. C4
  • Johannes Schreiter: Glasbilder. Herausgegeben von Hans Gercke, Rainer Volp. Verlag Das Beispiel, Darmstadt 1988, ISBN 3-923974-03-5.
  • Johannes Schreiter: Wortfenster. Schnell & Steiner, Regensburg 2008, ISBN 978-3-7954-2066-6.
  • Birgit Schwarz: Johannes Schreiter. Das glasbildnerische Werk von 1959 bis 1980. Hessisches Landesmuseum, Darmstadt 1987, (Kunst in Hessen und am Mittelrhein 26, 1986, {dies ist zugleich: Heidelberg, Univ., Dissertation).