Landfriedstraße (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Kaufmann [[Philipp Jakob Landfried senior]] (1788 - 1850) hatte [[1810]] eine Landesproduktenhandlung gegründet, er stellte Raps und Mohnöl her und vertrieb Rohtabak. [[1812]] erwarb er die hier gelegenen [[Jean Pierre Rigal|Rigalschen]] Grundstücke. In der [[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] 86 eröffnete er ein Einzelhandelsgeschäft und zwar einen Gewürzhandel.
Der Kaufmann [[Philipp Jakob Landfried senior]] (1788 - 1850) hatte [[1810]] eine Landesproduktenhandlung gegründet, er stellte Raps und Mohnöl her und vertrieb Rohtabak. [[1812]] erwarb er die hier gelegenen [[Jean Pierre Rigal|Rigalschen]] Grundstücke. In der [[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] 86 eröffnete er ein Einzelhandelsgeschäft und zwar einen Gewürzhandel.
Sein Sohn [[Philipp Jakob Landfried junior]] erbaute [[1869]] erbaute auf diesem Gelände eine Tabakfabrik. Durch die Landfriedschen Gärten wurd [[1885]] die ''Landfriedstraße'' gebaut.
Die Firma ''Landfried'' verlegte im Jahre [[1900]] die Verwaltung und den größten Teil der Tabakfabrik nach [[Bergheim (Heidelberg)|Bergheim]] in das [[Landfriedhaus]], [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] 139 - 151.<ref>Räther,  Die Heidelberger Straßennamen, S. 215</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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