Paul Bonatz

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Paul Michael Nikolaus Bonatz (* 6. Dezember 1877 in Solgne (Lothringen, heute Département Moselle, Frankreich); † 20. Dezember 1956 in Stuttgart) war ein im süddeutschen Raum und der Türkei zeitweise einflussreicher Architekt. Er wird in der Architektur zu den Hauptvertretern der Stuttgarter Schule (erste Hälfte 20. Jhdt.) gezählt.

Bauwerke (Auswahl)

Von ihm stammen u. a. der 2010 zum Teil abgerissene Hauptbahnhof und viele Brücken und Neckarbauwerke.

  • Bonatzbau der Universitätsbibliothek Tübingen, 1910–1912
  • Stadthalle Hannover, 1911–1914
  • Stuttgarter Hauptbahnhof, 1913–1927 (teilweiser Abriss ab 2010)
  • Neckarstaustufen in Heilbronn, 1929, und an viele anderen Orten
  • Lahntalbrücke bei Limburg, 1939
  • Turn- und Festhalle in Feuerbach, 1910–1912
  • Leibniz-Gymnasium in Feuerbach, 1910-1914
  • sein eigenes Wohnhaus in Stuttgart, 1911–1912
  • Landtag und Staatsministerium (später Regierungspräsidium) in Oldenburg, 1912–1914
  • Wohnhaus Ferdinand Porsche in Stuttgart, 1923–1924
  • Talstation der Standseilbahn zum Waldfriedhof in Stuttgart-Süd, 1928–1929
  • Schwimmstadion Inselbad in Stuttgart-Untertürkheim, 1927–1929
  • Büro- und Geschäftshaus „Zeppelinbau“ in Stuttgart, 1929–1931
  • Mercedes-Benz Arena in Stuttgart, 1933 (damals als Adolf-Hitler-Kampfbahn benannt)
  • Opernhaus in Ankara, 1947–1948 (Umbau)
  • Rosenbergbrücke in Heilbronn, 1950
  • Wiederaufbau des Kunstgebäudes am Schlossplatz in Stuttgart, 1956–1961