Rainbow City: Unterschied zwischen den Versionen

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(Anmerkung: die zahlreichen Sternchen bei den Bezeichnungen gehören heute offenbar dazu. Die Stadt verwendet sie jedenfalls.)
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* ''Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar'': Jährlich richten die Städte Heidelberg und Mannheim im November die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar aus. Ziel ist für Trans*Personen und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten sowie deren Ausdrucksformen zu sensibilisieren und darüber aufzuklären.
* ''Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar'': Jährlich richten die Städte Heidelberg und Mannheim im November die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar aus. Ziel ist für Trans*Personen und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten sowie deren Ausdrucksformen zu sensibilisieren und darüber aufzuklären.
* ''IDAHOBIT*'': Heidelberg unterstützt jährlich den Internationalen Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit.
* ''IDAHOBIT*'': Heidelberg unterstützt jährlich den Internationalen Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit.
Welche Konsequenzen die Mitgliedschaft im Netzwerk Rainbow Cities hat, zeigt sich exemplarisch beim Thema "Flaggen hissen".





Version vom 25. April 2021, 21:16 Uhr

Die Stadt Heidelberg ist dem Netzwerk Rainbow Cities Network beigetreten und kann sich damit Rainbow City nennen.

Der Beitritt ist eine weitere Maßnahme im Bemühen der Stadt, sich für familiäre, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zu engagieren und sich der Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queerer Menschen (LSBTTIQ) zu verpflichten.

Heidelberg ist seit etlichen Jahren bemüht, Vielfalt, Weltoffenheit und Chancengleichheit zu demonstrieren. Es handelt sich laut Stadtverwaltung dabei um "zentrale Bausteine einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung". In den vergangenen Jahren leitete Heidelberg zahlreiche Schritte zur Stärkung von LSBTTIQ ein. Eine Auswahl:

  • Runder Tisch: Die Mitglieder des „Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ beraten die Stadtverwaltung seit 2016. Das Gremium stärkt die Zusammenarbeit und den Austausch der Stadt mit den vielen aktiven LSBTTIQ-Institutionen und -Initiativen sowie dem Queeren Netzwerk Heidelberg.
  • Diskriminierungsschutz: Im Zuge der Bewerbung hat sich die Stadt Heidelberg zum Ziel gesetzt, den Diskriminierungsschutz und die Sichtbarkeit von LSBTTIQ weiter zu stärken. Das städtische Amt für Chancengleichheit arbeitet dazu mit den Mitgliedern des Runden Tischs sowie Expert*innen der Heidelberg School of Education und der Universität Heidelberg zusammen. Mit verschiedenen Projekten will man vor allem Homo- und Trans*feindlichkeit in der Schule, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum soll entgegenwirken.
  • Beratung: Für Opfer von Diskriminierung und Hassgewalt wurde eine Beratungsstelle durch PLUS Rhein-Neckar e. V. in Heidelberg eingerichtet. Ebenso bietet PLUS mit dem Projekt Power Up Schulworkshops zu LSBTTIQ-Themen an.
  • Jugendtreff: Für LSBTTIQ-Jugendliche ist im Jugendtreff Kirchheim die Jugendgruppe Queer Youth entstanden.
  • Queer Festival Heidelberg: Das jährlich stattfindende Queer Festival Heidelberg soll zukünftig noch stärker gefördert werden. Mit über 8.000 Besucherinnen und Besuchern ist es das älteste und größte seiner Art in Deutschland.
  • Christopher-Street-Day: Seit vielen Jahren unterstützt die Stadt den Christopher-Street-Day des CSD Rhein-Neckar. Am Heidelberger Rathaus wird während des CSD die Regenbogenfahne gehisst.
  • Dyke*March Rhein-Neckar: Zur Förderung lesbischer Sichtbarkeit unterstützt die Stadt Heidelberg seit einigen Jahren den Dyke*March in Heidelberg. 2020 fanden die Aktionswochen Open Dykes* statt.
  • Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar: Jährlich richten die Städte Heidelberg und Mannheim im November die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar aus. Ziel ist für Trans*Personen und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten sowie deren Ausdrucksformen zu sensibilisieren und darüber aufzuklären.
  • IDAHOBIT*: Heidelberg unterstützt jährlich den Internationalen Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit.

Welche Konsequenzen die Mitgliedschaft im Netzwerk Rainbow Cities hat, zeigt sich exemplarisch beim Thema "Flaggen hissen".