St. Martin Ottersheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie wurde 1618/19 als Ersatz für eine baufällige Holzkirche erbaut, welche seit dem Jahr 808 nachgewiesen ist. Baupflichtig war die [[Kurpfalz]] welche auch Rechte am Zehnten der Gemeinde hatte. | Sie wurde 1618/19 als Ersatz für eine baufällige Holzkirche erbaut, welche seit dem Jahr 808 nachgewiesen ist. Baupflichtig war die [[Kurpfalz]], welche auch Rechte am Zehnten der Gemeinde hatte. | ||
Gemäß den zeitgenössischen Vorgaben für protestantische Neubauten wurde sie ohne viel Schmuck geplant. Bis 1697 war sie eine Simultankirche, anschließend nutzte einzig die katholische Gemeinde das Gebäude. In der Folgezeit kam es zu Anpassungen der Kirche an katholische Gebräuche und 1789 zu einer Vergrößerung. | Gemäß den zeitgenössischen Vorgaben für protestantische Neubauten wurde sie ohne viel Schmuck geplant. Bis 1697 war sie eine Simultankirche, anschließend nutzte einzig die katholische Gemeinde das Gebäude. In der Folgezeit kam es zu Anpassungen der Kirche an katholische Gebräuche und 1789 zu einer Vergrößerung. | ||
Im Zuge einer umfassenden | Im Zuge einer umfassenden Sanierung zwischen 1908 und 1912 wurde auch eine Sakristei im neugotischen Stil angebaut. Die Turmsanierung 1959 beinhaltete auch eine Neugestaltung des Dachstuhls, welcher nun etwa 8 Meter höher ist als zuvor. eine weitere Turmsanierung wurde 2016 durchgeführt. | ||
Die Orgel stammt aus dem Jahr 1967. Die letzten Sanierungen erfolgten im Jahr 1990 (außen) und 2013 (innen). | Die Orgel stammt aus dem Jahr 1967. Die letzten Sanierungen erfolgten im Jahr 1990 (außen) und 2013 (innen). | ||
Aktuelle Version vom 5. November 2022, 13:23 Uhr
Die katholische Kirche St. Martin Ottersheim befindet sich in der Ortsmitte neben dem Rathaus.
Sie wurde 1618/19 als Ersatz für eine baufällige Holzkirche erbaut, welche seit dem Jahr 808 nachgewiesen ist. Baupflichtig war die Kurpfalz, welche auch Rechte am Zehnten der Gemeinde hatte.
Gemäß den zeitgenössischen Vorgaben für protestantische Neubauten wurde sie ohne viel Schmuck geplant. Bis 1697 war sie eine Simultankirche, anschließend nutzte einzig die katholische Gemeinde das Gebäude. In der Folgezeit kam es zu Anpassungen der Kirche an katholische Gebräuche und 1789 zu einer Vergrößerung.
Im Zuge einer umfassenden Sanierung zwischen 1908 und 1912 wurde auch eine Sakristei im neugotischen Stil angebaut. Die Turmsanierung 1959 beinhaltete auch eine Neugestaltung des Dachstuhls, welcher nun etwa 8 Meter höher ist als zuvor. eine weitere Turmsanierung wurde 2016 durchgeführt.
Die Orgel stammt aus dem Jahr 1967. Die letzten Sanierungen erfolgten im Jahr 1990 (außen) und 2013 (innen).
Sakristei
Mariengrotte
