Stefan Maul: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Februar 2018, 14:35 Uhr

Stefan Mario Maul (* 24. Dezember 1958 in Aachen) ist Altorientalist und Ordinarius an der Universität Heidelberg.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maul studierte an der Universität Göttingen mit einem Stipendium des Cusanuswerks Assyriologie, Vorderasiatische Archäologie und Assyriologie. 1983 erlangte der den Grad des Magister Artium, 1967 wurde er promoviert. Nach einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Altorientalischen Seminar der Freien Universität Berlin von 1987 bis 1992 wurde er am selben Seminar 1992 Hochschulassistent, er habilitierte sich 1993. Von 1993 bis 1994 fungierte Maul als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Équipe de Mari am C.N.R.S. in Paris. Es schlossen sich 1994 und 1995 Gastprofessuren an der École Pratique des Hautes Ètudes in Paris an.

Seit 1995 ist Maul Ordinarius für Assyriologie an der Universität Heidelberg. Seit 1998 ist der Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Seit 2009 leitet er die Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur.

Von 2002 bis 2011 arbeitete Maul im Sonderforschungsbereich Ritualdynamik mit. Von 2001 bis 2003 fungierte er als Prodekan der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zukunftsbewältigung: eine Untersuchung altorientalischen Denkens anhand der babylonisch-assyrischen Löserituale (Namburbi), von Zabern, Mainz 1994, ISBN 3-8053-1618-6
  • Das Gilgamesch-Epos. neu übersetzt und kommentiert von Stefan M. Maul, 6. Auflage. München, Beck 2014, ISBN 978-3-406-52870-5. Diesen Text gibt es auch als Hörbuch und als E.Book.
  • Die Wahrsagekunst im alten Orient, Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64514-3

Literatur und Zeitungsartikel zu Stefan M. Maul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heribert Vogt, Uralte Stadt mit Zukunftspotenzial, Rhein-Neckar-Zeitung vom 11. Mai 1917, (Universitas), S. 12

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]