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Die Sternwarte als Einrichtung wurde 1882 nach [[Karlsruhe]] verlegt und dort in einer behelfsmäßigen Hütte untergebracht, 1998 wurde die Großherzogliche Bergsternwarte auf dem [[Königstuhl]] gegründet, sie besteht als ''Landessternwarte'' heute noch. Die aus Mannheim stammenden Instrumente befinden sich im [[Landesmuseum für Technik und Arbeit]] in Mannheim, einige davon werden ausgestellt. | Die Sternwarte als Einrichtung wurde 1882 nach [[Karlsruhe]] verlegt und dort in einer behelfsmäßigen Hütte untergebracht, 1998 wurde die Großherzogliche Bergsternwarte auf dem [[Königstuhl]] gegründet, sie besteht als ''Landessternwarte'' heute noch. Die aus Mannheim stammenden Instrumente befinden sich im [[Landesmuseum für Technik und Arbeit]] in Mannheim, einige davon werden ausgestellt. | ||
Das Gebäude "Sternwarte" wurde nach den Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1957/1958 wieder instandgesetzt, insbesondere die Fassade, im Inneren erfolgt der Umbau zu Atelierräumen. | Das Gebäude "Sternwarte" wurde nach den Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1957/1958 wieder instandgesetzt, insbesondere die Fassade, im Inneren erfolgt der Umbau zu Atelierräumen. Derzeit (Stand 2014) werden die Ateliers in der Sternwarte von den Mannheimer Künstlern [[Walter Stallwitz]], [[Edgar Schmandt]] und [[Uta Dorra]] genutz. | ||
Da sich inzwischen (2013) die Fassade erneut in einem sanierungsbedürftigen Zustand befindet, soll sie mit erheblichen finanziellen Mitteln erneuert werden. Hierzu dienen Mittel aus dem von Toto- und Lotto-Einnahmen gespeisten Denkmalförderungsprogramm, vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Mannheim. Das ''Aktionsbündnis Alte Sternwarte'' und der ''Verein Stadtbild Mannheim'' haben 230.000 Euro aufgebracht, das ist etwa ein Viertel der geplanten Sanierungskosten.<ref>''"Spielgeld für Sternwarte"'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 26. August 2013, Seite 9</ref> | Da sich inzwischen (2013) die Fassade erneut in einem sanierungsbedürftigen Zustand befindet, soll sie mit erheblichen finanziellen Mitteln erneuert werden. Hierzu dienen Mittel aus dem von Toto- und Lotto-Einnahmen gespeisten Denkmalförderungsprogramm, vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Mannheim. Das ''Aktionsbündnis Alte Sternwarte'' und der ''Verein Stadtbild Mannheim'' haben 230.000 Euro aufgebracht, das ist etwa ein Viertel der geplanten Sanierungskosten.<ref>''"Spielgeld für Sternwarte"'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 26. August 2013, Seite 9</ref> |