Theodor von Bischoff: Unterschied zwischen den Versionen
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Bischoff arbeitete von 1835 bis | Bischoff arbeitete von 1835 bis 1843 in [[Universität Heidelberg|Heidelberg]], zunächst als Assistent, dann als Professor für Anatomie. Seine Arbeiten über die Entwicklung des Kaninchens waren allgemein anerkennt. Die Heirat mit [[Friedrich Tiedemann|Tiedemanns]] Tochter Cunnigunde Fohmann soll jedoch gesellschaftlich verurteilt worden sein. <ref>[http://www.ana.uni-heidelberg.de/index.php?id=10 Institutsgeschichte auf der Website des Instituts]</ref> Bischoff nahm jedenfalls 1843 einen Ruf nach Giessen an, wo er Professor für Physiologie wurde. 1856 wechselte er nach München. | ||
Bischoff setzte sich scharf gegen Frauen ein, die studieren wollten, da sie seiner Meinung nach, die er durch anatomische Studien untermauern wollte, für ein Studium nicht geeignet seien. | Bischoff setzte sich scharf gegen Frauen ein, die studieren wollten, da sie seiner Meinung nach, die er durch anatomische Studien untermauern wollte, für ein Studium nicht geeignet seien. | ||
Aktuelle Version vom 22. Januar 2022, 12:53 Uhr
Theodor Ludwig Wilhelm von Bischoff, auch Ludwig Theodor Bischoff (* 28. Oktober 1807 in Hannover, † 5. Dezember 1882 in München) war Anatom und Physiologe.
Bischoff arbeitete von 1835 bis 1843 in Heidelberg, zunächst als Assistent, dann als Professor für Anatomie. Seine Arbeiten über die Entwicklung des Kaninchens waren allgemein anerkennt. Die Heirat mit Tiedemanns Tochter Cunnigunde Fohmann soll jedoch gesellschaftlich verurteilt worden sein. [1] Bischoff nahm jedenfalls 1843 einen Ruf nach Giessen an, wo er Professor für Physiologie wurde. 1856 wechselte er nach München.
Bischoff setzte sich scharf gegen Frauen ein, die studieren wollten, da sie seiner Meinung nach, die er durch anatomische Studien untermauern wollte, für ein Studium nicht geeignet seien.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Theodor von Bischoff“