Theologische Fakultät: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft plante das Reichserziehungsministerium, die Fakultät aufzulösen. Über dreißig Jahre – von 1915 bis 1947 – lehrte der Neutestamentler Martin Dibelius<ref>vgl. [http://www.s197410804.online.de/Personen/dibelius.htm Artikel zu Dibelius in der Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins]</ref> an der Theologischen Fakultät.
In der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft plante das Reichserziehungsministerium, die Fakultät aufzulösen. Über dreißig Jahre – von 1915 bis 1947 – lehrte der Neutestamentler Martin Dibelius<ref>vgl. [http://www.s197410804.online.de/Personen/dibelius.htm Artikel zu Dibelius in der Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins]</ref> an der Theologischen Fakultät.


Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Heidelberger Theologische Fakultät wieder eine Blütezeit. Mit Gustav Hölscher <ref>vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_H%C3%B6lscher Artikel zu Hölscher in der dt. WP]</ref> (als erstem Dekan), [[Gerhard von Rad]], [[Claus Westermann]] und [[Hans Walter Wolff]]  (Altes Testament), Günther Bornkamm, Karl Georg Kuhn und Erich Dinkler  (Neues Testament), Hans Frhr. von Campenhausen, Heinrich Bornkamm und Martin Schmidt  (Kirchengeschichte), Edmund Schlink, Peter Brunner und Heinz-Eduard Tödt  (Systematische Theologie) sowie Wilhelm Hahn, Hans-Wolfgang Heidland und Herbert Krimm  (Praktische Theologie) gelangte die Fakultät in dem Vierteljahrhundert nach dem Zweiten Weltkrieg zu weltweiter Geltung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Heidelberger Theologische Fakultät wieder eine Blütezeit. Mit Gustav Hölscher <ref>vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_H%C3%B6lscher Artikel zu Hölscher in der dt. WP]</ref> (als erstem Dekan), [[Gerhard von Rad]], [[Claus Westermann]] und [[Hans Walter Wolff]]  (Altes Testament), Günther Bornkamm, Karl Georg Kuhn und Erich Dinkler  (Neues Testament), Hans Frhr. von Campenhausen, [[Heinrich Bornkamm]] und Martin Schmidt  (Kirchengeschichte), Edmund Schlink, Peter Brunner und Heinz-Eduard Tödt  (Systematische Theologie) sowie Wilhelm Hahn, Hans-Wolfgang Heidland und Herbert Krimm  (Praktische Theologie) gelangte die Fakultät in dem Vierteljahrhundert nach dem Zweiten Weltkrieg zu weltweiter Geltung.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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