Tiefburg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Es wird vermutet dass es ein Vorgängerbauwerk bereits im frühen Mittelaltertum gab. Überlieferungen aus dem 13. und 14. Jahrhunderts schildern es als eine Wasserburg.
Es wird vermutet dass es ein Vorgängerbauwerk bereits im frühen Mittelaltertum gab. Überlieferungen aus dem 13. und 14. Jahrhunderts schildern es als eine Wasserburg.
1461 gelangte Handschuhsheim (zuvor Kurmainz) zur Kurpfalz. 


1624 ging die vorhandene Burg in den Besitz der "Freiherren" (Adelsfamilie) von Helmstatt über.
1624 ging die vorhandene Burg in den Besitz der "Freiherren" (Adelsfamilie) von Helmstatt über.
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1770 Der damalige Besitzer, Johann Ferdinand Joseph Freiherr von Helmstatt, fand  in einem Hohlraum ein eingemauertes Skelett in mittelalterlicher Rüstung (Bestrafung oder zweite Bestattung/Umbettung ??? ).
1770 Der damalige Besitzer, Johann Ferdinand Joseph Freiherr von Helmstatt, fand  in einem Hohlraum ein eingemauertes Skelett in mittelalterlicher Rüstung (Bestrafung oder zweite Bestattung/Umbettung ??? ).
1903 wurde Handschuhshein nach Heidelberg eingemeindet.


1911 bis 1913 wurden Teile der Burg durch den damaligen Besitzer aus der gleichen Familie, Raban Graf von Helmstatt, renoviert.  Ein Gebäude wurde seither als Wohngebäude genutzt.  
1911 bis 1913 wurden Teile der Burg durch den damaligen Besitzer aus der gleichen Familie, Raban Graf von Helmstatt, renoviert.  Ein Gebäude wurde seither als Wohngebäude genutzt.  

Version vom 11. August 2010, 10:08 Uhr

Die Tiefburg ist die Ruine einer ehemaligen Burganlage mit tiefem Wassergraben im Zentrum von Handschuhsheim. Sie wird für Feste und Feiern gerne benutzt.

Geschichte

Es wird vermutet dass es ein Vorgängerbauwerk bereits im frühen Mittelaltertum gab. Überlieferungen aus dem 13. und 14. Jahrhunderts schildern es als eine Wasserburg.

1461 gelangte Handschuhsheim (zuvor Kurmainz) zur Kurpfalz.

1624 ging die vorhandene Burg in den Besitz der "Freiherren" (Adelsfamilie) von Helmstatt über.

1689 wurde sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört.

1770 Der damalige Besitzer, Johann Ferdinand Joseph Freiherr von Helmstatt, fand in einem Hohlraum ein eingemauertes Skelett in mittelalterlicher Rüstung (Bestrafung oder zweite Bestattung/Umbettung ??? ).

1903 wurde Handschuhshein nach Heidelberg eingemeindet.

1911 bis 1913 wurden Teile der Burg durch den damaligen Besitzer aus der gleichen Familie, Raban Graf von Helmstatt, renoviert. Ein Gebäude wurde seither als Wohngebäude genutzt.

1950 erwirbt die Stadt Heidelberg das Anwesen.

Weblinks

Es gibt Artikel zur Tiefburg auf den Seiten

  • burgeninventar.de (/html/bw/HDL_big.html )
  • burgen-web.de (/handschuhsheim.htm )
  • burgenwelt.de (/handschuhsheim/ )
  • de.wikipedia.org ( /wiki/Tiefburg )
  • haidelberga.de ( /die_burg/Stammseite_Die_Burg.htm )
  • tiefburg.de/tiefburg.htm (Seite des Stadtteilvereins Handschuhsheim e.V.)