Yordan Kamdzhalov: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Yordan Kamdzhalov''' (* [[1980]] in Targowischte<ref>Webauftritt der Bamberger Symphoniker [http://www.bambergsymphony.com/yordan_kamdzhalov.html]</ref>, Bulgarien) ist ein Dirigent und seit der Saison 2012/2013 Generalmusikdirektor des Theaters sowie Orchesters der Stadt [[Heidelberg]] als Nachfolger von [[Cornelius Meister]].
'''Yordan Kamdzhalov''' (* [[1980]] in Targowischte<ref>Webauftritt der Bamberger Symphoniker [http://www.bambergsymphony.com/yordan_kamdzhalov.html]</ref>, Bulgarien) ist ein [[Dirigent]] und seit der Saison 2012/2013 Generalmusikdirektor des Theaters sowie Orchesters der Stadt [[Heidelberg]] als Nachfolger von [[Cornelius Meister]].


== Leben, Ausbildung, Berufslaufbahn ==
== Leben, Ausbildung, Berufslaufbahn ==
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Version vom 26. Dezember 2012, 23:21 Uhr

Yordan Kamdzhalov (* 1980 in Targowischte[1], Bulgarien) ist ein Dirigent und seit der Saison 2012/2013 Generalmusikdirektor des Theaters sowie Orchesters der Stadt Heidelberg als Nachfolger von Cornelius Meister.

Leben, Ausbildung, Berufslaufbahn

Kamdzahlov studierte Musik an der Staatsakademie für Musik in Sofia (bis 2004) und Orchesterdirigieren bei Christian Ehwald an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin.

2006 übernahm er die musikalische Leitung bei einem Opernprojekt an der Komischen Oper Berlin, von 2007 bis 2009 war Kamdzahlov Dirigent und Studienleiter am Schlosstheater Rheinsberg. Ferner besuchte er Meisterkurse und Workshops bei Kurt Masur, Simon Rattle, Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Nikolaus Harnoncourt, Pierre Boulez und anderen.

Schon in Bulgarien gründete Kamdzahlov mehrere Chöre. In Berlin schloss er sich mit dem Klarinettisten Sascha Rattle zum Ensemble Innorelation zusammen. Der Fachwelt wurde er 2007 bekannt, als er im Rahmen der Teilnahme an der Akademie des Luzern-Festivals das Stück "Gruppen" von Karlheinz Stockhausen dirigierte.[2]

Er errang mehrere Preise und Auszeichnungen. so gewann er 2009 den ersten Preis Jorma Panula Wettbewerb in Finnland und 2010 den dritten Preis beim Gustav-Mahler-Wettbewerb. [3] Das Nationale Philharmonische Orchester Sofia wählte ihn 2011 zum Ersten Gastdirigenten.

Einzelnachweise

  1. Webauftritt der Bamberger Symphoniker [1]
  2. Matthias Roth, Von Targowischte in die Welt in Rhein-Neckar-Zeitung vom 23. November 2012, Seite 15
  3. Die Stadtredaktion, 14. Juli 2011, [2]