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Ramberg
Ramberg gehört zur Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels im Landkreis Südliche Weinstraße. Der Ort liegt im Dernbachtal, nordöstlich von Annweiler.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich war Ramberg ein Waldbauerndorf und zählte im 18. und 19. Jahrhundert zusammen mit Dernbach zu den ärmsten Gemeinden der Pfalz. Im 19. Jahrhundert versuchte die Bevölkerung durch den Anbau von Kirschen zum Kirschwasserbrennen, mit der Pottaschesiederei und mit der Errichtung von Kohlenmeilern die Lebensbedingungen zu verbessern. Doch erst mit der Ansiedlung der Bürstenindustrie änderte sich die wirtschaftliche Situation grundlegend. Ab 1840 wurden Bürsten hergestellt und im Hausiererhandel vertrieben. Bis 1889 war die Bürstenproduktion so angewachsen, dass die meisten im Ort lebenden Familien davon leben konnten.
Inzwischen hat sich die Zahl der Bürstenfabriken wieder drastisch reduziert. Aus einer ist die Spielwarenfabrik Theo Klein GmbH hervorgegangen.
Inzwischen hat sich Ramberg verstärkt dem Fremdenverkehr zugewandt und ist eine der führenden Fremdenverkehrsgemeinden im Kreis geworden.
Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als staatlich anerkannter Erholungsort bietet Ramberg viele Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen.
Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Burgruinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ramberg ist über die B10 erreichbar. Bei Albersweiler verlässt man die Bundesstraße und fährt ins Dernbachtal nach Ramberg. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man Ramberg ebenfalls von Annweiler und Landau aus über die VRN-Linie 522, an Sonn- und Feiertagen (Mai-Oktober) auch von Edenkoben aus mit dem Wanderbus der Linie 506.
Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fritz Dickerhof (1908-1987, katholischer Pfarrer in Ramberg 1954-1976, Ehrenbürger 1976)
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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